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Die Polly ist zwölf

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Da gratulieren wir herzlich.   Lass es dir gutgehen, liebe Reisekumpeline. Viel Glück und vor allem Gesundheit für dich in deinem neuen Lebensjahr.  Das wünschen dir von Herzen dein Boff + die Fendy   Foto: Polly © Terrierhausen

Endlich ist es so weit

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  Die Luna hat sich selbstständig gemacht. Seit Freitag ist ihre Travel Agency in Betrieb. Noch stehen Laptop und Telefon im Wohnzimmer zwischen Eriks Kartons mit dem Öhry-Möhry-Likör und den Sonntagsvasen der Family. Aber das wird schon noch. Immerhin ist das Werbeplakat schon fertig. Wie man sieht, hat die Luna auf Vollprofis einer Modelagentur gesetzt. Der Lütte Bonaparte ist deswegen ein bisschen sauer, weil er meint, das hätte er auch gekonnt. Die Fendy vermisst einen Vogel und der Karlsson jemand mit Locken. Das sei ja alles gar nicht repräsentativ, haben sie beim Vorstellungschat gemeckert. Stimmt, hat die Cora geantwortet, es fehlen außerdem Nacktschnecken, Salamander und Zitronenhaie. Da war dann Ruhe. Natürlich wünschen wir der Luna alles Gute für den Start in den neuen Lebensabschnitt. Mögen Erfolg, Geld und Ruhm auf sie niederprasseln, dass einem die Ohren nur so schlackern. Unsere Reise nach Monaco hat sie ja schon professionell betreut. Wir sind alle heil zurückgekehrt. A

Ehre, wem Ehre gebührt

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Nur weil ich noch nicht davon berichtet habe, heißt das nicht, dass wir die Verabschiedungsfeier für den Pit vergessen hatten. Selbstverständlich sind wir alle zusammengekommen, um unserm Freund Lebewohl zu sagen. Und natürlich haben wir nicht zugelassen, dass der Luke alles bezahlte. Unsere Reisekasse ist dafür aufgekommen. Nur für den Transport durfte der Luke seine Limousinen beisteuern, damit es reibungslos klappte. Er hat es auch anstandslos akzeptiert, obwohl wir ja eigentlich noch bis zum Jahresende Limousinenverbot haben, weil der Jack auf Firmenkosten Pizza hatte holen lassen und wir jetzt alle dafür büßen müssen. Doch nun, in dieser besonderen Situation, wo der Pit sich angeschickte, den Regenbogen zu umarmen, waren alle Streitigkeiten vergessen.  Unter dieser Preisklasse hätten wir's nicht gemacht Die weiteste Anreise hatten die Cora, der Paule und der Engelbert. Onkel Giesbert hatte sie mit dem VW-Bus von Duisburg zu uns nach Hannover gebracht. Dort ist die Cora mit der

Pit (2007 - 2024)

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    Unser lieber Freund hat heute unsere Reisegruppe verlassen. Es ging ihm nicht mehr gut. Seine Katzen-Leukämie hat ihm zugesetzt. Das Leben wurde schwer, zu schwer, um weiter bei uns zu bleiben. Seine Mama Susanne hat ihn begleitet, voller Liebe im Herzen und unendlich traurig, ihn gehen lassen zu müssen.    Pit war der Letzte des magischen Trios. Amani, der Schimmel, gehörte dazu und Hein, der Border Collie. Sie sind längst vorausgegangen. Pit hat sich nützlich gemacht und dafür gesorgt, dass sich neue Familienmitglieder willkommen fühlten. Für Luke, den Eigenbrötler, war er der einzige Freund, und auch die Hunde Amy – wer erinnert sich nicht gern an sie? - und jetzt Micky Bonaparte konnten immer auf seine freundliche Zuwendung zählen.  Nun, als Geschäftsführer, der nur dauernd herumlag und poofte, war er vielleicht nicht ganz so erfolgreich, aber als Teil unserer Reisegruppe war er ein Typ, ein echter Charakter, der uns viel Freunde bereitet hat und den wir sehr vermissen werden.

Jubel im Herrenhaus

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  Alles Gute, lieber Freund. Wir wünschen dir einen wunderbaren Tag.   Dein Boff und die Fendy Foto: © Terrierhausen © Boff

The Erik proudly presents

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    Noch wird der Karottenschnaps in einfacher Heimarbeit hergestellt. Aber immerhin hat der Erik schon einen Sponsor, und es ist immer von Vorteil, wenn man noch ein zusätzliches wirtschaftliches Standbein hat. Nun will der Erik eine große Destilieranlage anschaffen. Sie soll im Wohnzimmer stehen. Das allerdings stößt bei der Family auf wenig Begeisterung. Man wünscht sich ein ruhigeres Design für die Augen, wenn man sich schon zum Fernsehen zwischen den Kartons mit den Push-Pullovern zusammenquetschen muss. Auch Eriks Hinweis, dass der Juniorchef ja demnächst ausziehe und dass feiner Alkohol prima geeignet sei, die studentische Freizeitgestaltung am Wochenende zu bereichern, vermag nichts an der ablehnenden Haltung zu ändern. Armer Kerl.  © Boff

Olá!

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Es ist schon etwas länger her, seit ich von den letzten Ereignissen berichtet habe. Ihr seid ja gar nicht mehr auf dem neusten Stand. Das müssen wir schleunigst ändern. Es ist viel passiert in unserem kleinen Reiseuniversum. Wo fange ich an zu erzählen? Am besten bei den Freunden, die um Weihnachten am meisten Stress um die Ohren hatten, bei den Hoppels in Celle. Inzwischen ist das Hochwasser im Keller verschwunden. Die Luna und der Erik sind wieder in ihre alte Behausung im Garten gezogen. Schon an dieser Formulierung bemerkt der aufmerksame Leser die Tragik. Hatten wir nicht alle wundervolle – und dazu überaus praktikable – Vorschläge eingereicht, wie sich das neue Zuhause in ein schmuckes Eigenheim mit Stil und Wohlfühlcharakter ausgestalten ließe? Es waren architektonisch sehr interessante Modelle darunter. Aber was macht die Family? Sie ignoriert das alles, sie schleppt stattdessen die damals gerettete Umzäunung samt Holzkiste und Strohbelag nach draußen, baut alles originalgetreu