Ah ... die Sonne geht auf

 


Hallo, liebe Leute,

ja, ich weiß. In der letzten Zeit ist hier nicht viel los gewesen. Ich konnte meinen Pflichten als Reporter nicht nachkommen. Das hat seinen Grund. Ich war total beschäftigt. Ich musste Wikinger vertreiben, Einhörner befreien, den Chef vom Taubenverband Hannover Ost bei seinem Nestsparvertrag beraten und mir jeden Tag von der Fendy anhören, dass sie statt Musicalsängerin jetzt doch lieber Influencerin für Beziehungsfragen werden will. Sie hat jetzt nämlich einen Freund. Er heißt Mörßel, kommt aus Leipzig und ist eine Ente. Bei uns stehen jetzt Pfützen auf dem Parkett. Der Max meint, das kenne er noch vom Harald. Das war auch so ein Teichheini, der alles vollgetropft hat. Ich mache so was ja zum ersten Mal mit. Aber ich kann euch sagen, das zieht einem den Schmalz aus den Ohren: Schatzi hier und Häschen da. Turtel, turtel und kicher, kicher. Grauenvoll. 

Na, jedenfalls war ich verhindert. Ich konnte hier nicht von den neusten Ereignissen berichten. Ich bitte um Nachsicht, ich werde es baldmöglichst nachholen. In der Zwischenzeit könnt ihr ja ein Stück Torte auf mich essen. Das würde mich sehr freuen. Drei Jahre alt wird man ja nicht alle Tage. Ich fühle mich da, ehrlich gesagt, schon ein wenig vom Schicksal hervorgehoben.

Bis dann.
Euer Boff

© Boff

Kommentare

  1. Hallo kleiner Blau-Piepsi, Polly und ich gratulieren dir ganz herzlich zum Geburtstag!! Wir hoffen, dass du neben dem endlosen Wasser Tapsen Wegwischen auch ein wenig feiern kannst.

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    1. Danke schön für die Glückwünsche, ihr beiden. Euch hätte ich hier gut gebrauchen können. Ihr Hunde könnt doch so gut aufschlabbern. Das wäre mir beim Wasseraufwischen sehr entgegengekommen. Aber ich hatte trotzdem mein Highlight. Dem Mörßel habe ich nämlich einen feuchten Wattebausch mit Juckpulver ins Pogefieder geschoben. Hihihi, gemerkt hat er's nicht, jedenfalls nicht gleich, weil er zu sehr mit dem Geturtele mit der Fendy beschäftigt war. Dann aber ist er hochgeschossen wie eine Rakete. Den Rest des Nachmittags wurde er auf dem Balkon gesichtet. Er saß im Eimer mit dem Regenwasser, zum Kühlen, glaube ich. Jetzt spricht er nicht mehr mit mir. Ist mir aber egal, den Spaß war es mir wert.

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  2. Hallo lieber Reporter,

    herzliche Glückwünsche zu deinem Geburtstag von Erik und mir.
    Falls es noch eine Party gibt, bringen wir gerne die Kötteltorte mit. Auch wenn wir gerade etwas im Renovierungsstress sind, würden wir das mit dem Backen bestimmt hinbekommen. Erik ruft gerade, ich soll dir auch von den Flying-Hoppers noch Geburtstagsgrüße ausrichten. Sie würden für dich bei Bedarf auch eine private Show machen.
    Dass du unsere Geburtstage bei deinem vielen Stress vergessen hast, verzeihen wir dir nochmal.
    Beste Grüße
    Luna

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    1. Oh, danke, Luna und Erik. Freut mich, dass ihr an mich gedacht habt. Richtet bitte auch den Flying-Hoppers meinen aufrichtigen Dank aus. Aber wieso soll ich euren Geburtstag vergessen haben? Sprecht ihr nicht miteinander, du und der Erik? Er hat mich doch extra angerufen und gesagt, dass ich keine Fete planen soll, weil er uns alle nach Monte Carlo einlädt, damit wir unsere Geburstage zusammen feiern können. Von einem angemessenen Ambiete war die Rede, von einem weißen Boot mit eingebauter Bar und von einem Casino. Oder war es dieser Ort mit den gelben Pflaumen? Wie heißt er noch? Mirabella in Spanien? Jedenfalls zahlt er alles, und mit alle sind natürlich auch alle gemeint, die nichts selbst zahlen müssen: Hannover, Celle, Duisburg und Schleswig-Holstein. Was ist nun damit? Bevor es losgeht, könnt ihr natürlich gern vorbeikommen und die Kötteltorte mitbringen. Die wird schon alle werden. Kuchen schmeckt ja immer, auch unter der Woche.

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  3. Happy Birthday Boffilein. Alles Gute für Dich. Auf die Party freue ich mich schon sehr. Ich bringe auf jeden Fall was Essbares mit. Für Getränke sorgt Luke. Also lass die Party beginnen.
    @ Luna, auch für Euch die besten Glückwünsche von uns.

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    1. Danke, Pit. Nett von dir. Du brauchst aber nichts zu essen mitzubringen und der Luke muss keine Getränke spendieren. Das übernimmt diesmal alles der Erik. Wir sind eingeladen nach Monte Carlo. Das ist bei Monaco, glaube ich. Näheres folgt. Wann es losgeht, weiß ich noch nicht. Das organisiert der Erik alles allein. Aber halt dich schon mal bereit und sag auch dem Luke, dem Lütten Bonaparte, dem Jack, dem Emil und am besten auch allen vier Stuten Bescheid. Wenn man schon mal eingeladen wird, soll es sich auch lohnen, nicht wahr?

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  4. Fein, ich fahre gerne nach Monte Carlo. Bevorzugte Aktionen: Roulette spielen, mit einem Speed Boat übers Mittelmeer donnern. Polly kann noch mitkommen, die Krankheit nagt zwar an ihr, aber es geht noch. Wie schon einmal besprochen, sie führt eine große Kühlbox mit Nahrungsergänzungsmitteln, Augentropfen und vorgefertigten Leberwurstbällchen mit Tabletten drin mit sich. Pabba macht das alles zurecht. Viele Grüße aus Terrierhausen.

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    1. Ich muss zugeben, ich bin verwirrt. Die Luna hat angerufen und gesagt, der Erik wäre verrückt geworden. Von Monte Carlo oder sonst wo wäre noch nie die Rede gewesen und von Geburtstag feiern mit allen auf seine Kosten schon gar nicht. Jetzt weiß ich nicht, ob der Erik sich einer Reha unterziehen muss, an deren Ende er alle Versprechungen wieder rückgängig macht, oder ob er sich durchsetzt und wir tatsächlich alle zusammen auf die Yacht gehen. Im Hause Hoppel hängt gerade der Haussegen schief. Man muss abwarten, wer sich durchsetzt. Zur Not könnten wir ja was aus der Reisekasse beisteuern. Aber, ach nee, soll doch der vorlaute Pulloverfabrikant die Kohle abdrücken. Er hat schließlich damit angefangen, nicht wahr?

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  5. Na klar kommen wir auch alle mit nach Monaco. Carpe Diem Freunde. Wer weiß ob man da sonst nochmal hin kommt. Und der Erik soll sich nicht so anstellen, der verdient doch gut mit seinen Pullis. Da kann er auch mal einen raushauen. Das letzte Hemd hat nämlich keine Taschen!!
    Mir ging es am Wochenende gar nicht gut. Ich war total matschig und mochte nichts mehr essen. Einfach nur liegen und schlafen. Ganz ramdösig war mir. Dann kam Lisa und eigentlich wollten wir eine Teambesprechung mit Emil und Jack durchführen, aber dazu kam es dann nicht mehr. Weil Lisa die Mama überredet hat mir ein Fieberthermometer in den Allerwertesten zu stecken. Und dabei kam raus, dass ich über 40 Grad Fieber hatte.
    Dann ging alles sehr, sehr schnell. Ich wurde in eine Transportbox gepackt und Mama hat mich zum Notarzt gefahren. Da habe ich diverse Spritzen bekommen und inzwischen habe ich auch kein Fieber mehr und der Appetit ist auch wieder da. Heute will Mama noch mal mit mir zum Blutabnehmen fahren um der ganzen Sache auf den Grund zu gehen. Ich weiß aber noch nicht, ob ich das mitmache.

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    1. Pit, konntest du dich nicht bemerkbar machen, BEVOR die Weibsen dir das Thermometer in den ... äh ... du weißt schon ... stecken konnten? Das ist ja Verletzung der Interimsphäre hoch drei! Das sollte ein Mann auf dieser Erde nicht erleiden müssen. Das ist erniedrigend. Hast du wenigstens ordentlich zugelangt und gekratzt, als du beim Tierarzt warst? Klaffende Wunden geschlagen? Fassungslosigkeit hinterlassen? Sonderkommandos in Trapp gehalten? Ich wusste doch, dass auf dich Verlass ist, alter Knabe. Gut gemacht.

      Mit Monte Carlo habe ich allerdings meine Zweifel. Der Erik klang tatsächlich ein wenig übermütig, als er anrief und kundtat, dass wir alle eingeladen wären. Vielleicht hatte er einen Petersilienrausch und war nicht Herr seiner Gedanken. Die Luna jedenfalls redet unaufhörlich auf ihn ein. Sie versucht ihn auf Hermannsburg runterzuhandeln. Das ist im Landkreis Celle und kostengünstiger als Mittelmeer. Wollen wir hoffen, dass der Herr Pulloverfabrikant standhaft bleibt. Soviel ich weiß, haben die in Hermannsburg nämlich kein Casino, und ich muss Geld verdienen, weil ich ein neues Cover für mein Smartphone brauche: nachtblau mit silbernen Totenköpfen.

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    2. Ich war nicht mehr ich selbst. Völlig apathisch. Das hatten die Weiber natürlich leichtes Spiel. Aber als es mir besser ging und die Mama mich zum Tierarzt geschleppt hat, da habe ich der Dame gezeigt wo der Hammer hing. Kampfhandschuhe hatte die an, Kampfhandschuhe weil sie solche Angst vor mir hatte

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    3. So isses recht. Kampfhandschuhe. Man hat schließlich seinen Stolz als Mann.

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  6. Leute, ich sage euch aus Erfahrung (und natürlich der von Polly), kooperiert mit Tierärztinnen und Tierärzten. Oder möchte jemand von euch gerne krank sein oder tot oder Schmerzen haben? Na also.

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    1. Nä! Tierärzte dürfen mich gern heilen, OHNE mich zu begrabbeln und ohne mir auf den Bauch zu drücken. Das wird man wohl noch hinkriegen, nicht?

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