Luna goes internäschonäl

 

In ganzer Größe und vollem Glanz: 
voilá - Lunas Werbeplakat für den Weltmarkt.
Ich finde, das Warten hat sich gelohnt. Das Werbebüro, das das Design gestylt hat, war besonders teuer. Dafür sind manche Fotos von echten Touristen, kostenlos eingesandt als Dankeschön für die tolle Betreuung. Den Übersetzer hat die Luna von einer Anzeige aus "Fell, Federn, Schwarte". Native Speaker, hieß es. Die Qualität merkt man sofort.
Ich hätte das Ganze ja viel billiger hingekriegt, aber nein, die Dame des Hauses wollte es exklusiv und schick. 
Der Karlsson hat schon gesagt, er warte auf den Moment, wo wir die Schweineherde zum Schlammbaden nach Usedom begleiten müssen. Und die Fendy hat eingeräumt, dass sie NICHT mit den Schafen in den Anden herumkraxeln wird. 
Mein Gott, das sind ja nur Beispiele von zufriedenen Kunden. Die haben ihre Reise ja schon hinter sich. Die brauchen keinen mehr, der sie unterhakt und in den Zug hebt. Immer dieses Gemecker.

Fotos: KI-generiert

Kommentare

  1. Herzlichen Glückwunsch liebe Luna und ein gutes Händchen fürs Geschäft. Hoffe es kommt bei all dem Business auch mal eine bisschen Kohle für unsere nächste gemeinsame Reise rüber.

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  2. Danke, danke. Auf Kohle müsst ihr noch ein wenig warten. Erst muss das Geld für das Werbebüro wieder in der Kasse sein. Allerdings könnt ihr gerne ein Reiseziel aussuchen, den Service testen und hinterher ausführlich von euren Erfahrungen berichten. Dafür gibt es dann auch einen Super-Freunde-Sparpreis. Na, was haltet ihr davon?

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    1. Ih, pfui, Freunde abziehen. Das hätte ich nicht von dir gedacht, Luna. Beim Luke bei "Hopp & Ex" hat der Erik sein Praktikum völlig umsonst gekriegt. Der Pit hat nie was verlangt für sein Catering aus dem Proviantbeutel. Und aus Duisburg und dem Herrenhaus ist auch nie ein Angebot für einen "Super-Sparpreis für Freunde" gekommen. Daran hätten die nicht mal im Traum gedacht. Wenn die Cora ihrer Mama und der Karlsson seinem Papa Geld aus den Rippen geleiert hatten, dann haben sie das mit uns geteilt, damit wir gemeinsam auf Reisen gehen und Spaß haben konnten. Darüber brauchte man nicht mal ein Wort zu verlieren. Und du, seit wann bist du so knauserig geworden? Hast du jetzt andere Freunde, dass du uns nicht mehr brauchst? Oder fährst du nicht mehr mit und verkaufst nur noch alle Reisen? ich bin sehr irritiert.

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    2. Also mir steht der Mund offen. Das einzige weshalb es sich lohnt ein Business aufzuziehen ist doch das wir miteinander verreisen können. Ansonsten braucht man das doch nicht, denn versorgt werden wir doch von unseren Eltern

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    3. Ganz genau. Solche Argumente wie sinnstiftende Tätigkeit und Generationenvertrag lassen wir mal beiseite. Man muss dazuverdienen, weil sich die häusliche Versorgung auf manchen Gebieten leider als unterentwickelt darstellt. Wir haben ein Recht aufs Verreisen, aber sagt das mal unseren Haltern.

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  3. Och Boffilein, was hättest du besser und billiger gekonnt? Haha, guck mal, wie dein accent in voilà aussieht.
    Wir als Reisegruppe reisen natürlich weiter wie gehabt. Die Luna darf - wenn es denn hilfreich sein sollte - ein wenig koordinieren. Weitere Cashflows sind nicht vorgesehen.
    Das Plakat ist gut, Lob von Polly und mir. Und Grüße!!

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    1. Bestimmt wird sich die Luna freuen, wenn sie liest, dass du und die Polly mit ihrer Wahl der Werbeagentur zufrieden seid. Bei so viel Auswahl heutzutage kann man ja leicht mal danebengreifen. Es ist schwer, Qualität von heißer Luft zu unterscheiden.
      Für das Voilá kann ich nichts. Ich kann kein Plattdeutsch. Ich bin aus der Stadt. Ich weiß nicht, wo das Tüddelding da hinkommt.

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  4. Wir verreisen natürlich weiter gemeinsam und für die Reisekasse fällt von meinem neuen Business bestimmt auch was ab. Habt Geduld!
    Der Erik und ich sind aktuell dazu verdonnert worden, etwas zum Familieneinkommen beizutragen. Der Junior der Family zieht aus und stürzt sich ins Studentenleben. Da braucht der finanzielle Unterstützung. Aktuell haben wir jedes Wochenende sturmfrei, weil die Studentenbude auf Vordermann gebracht wird. Wir sind jedes Mal froh, wenn unsere Leute ohne Heimwerkerverletzungen zurückkommen.

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    1. Okay, das verstehe ich. Dem Juniorchef muss man finanziell unter die Arme greifen, wenn er seinen neuen Lebensabschnitt beginnt. Trotzdem finde ich es gut, dass ihr nicht auch noch die Handwerker bezahlt, denn Menscheneltern können in jedem Alter noch was dazulernen, wenn man sie nur lässt, auch Streichen, Tapezieren und Fliesen. Man muss nur an sie glauben und sie immer wieder ermuntern.

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  5. Also mit der Joan aus der Motorcity Detroit habe ich noch Kontakt. Das Angebot, gemeinsam die Route 66 mit dem 53er Buick Skylark runterzufahren, steht noch. Ihre Menschen haben mittlerweile einen Chauffeur eingestellt - Johann von Wesereckenhagen. Er hat deutsche Wurzeln, spricht deutsch und kann uns fahren. Einziger Nachteil, er achtet auf Reinlichkeit und gutes Benehmen…..
    Kommen wir damit klar?
    Es grüßt Dr. Karl aus dem Urlaub

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    1. Also bei Reinlichkeit und gutem Benehmen bin ich dabei. Aber kommt die Tante auch mit? Ich meine die Jane. Haben wir nicht schon genug Weiber an Bord? Die Route 66 ist doch eher was für Männer. Setz dich mal durch bei deinen Bekannten - die soll zu Hause bleiben. Allerdings den Johann von Werrarundhaufen, den nehm ich. Bei so einem Namen kann es nur gut werden.
      Viele Grüße in den Urlaub. Da soll noch mal einer sagen, dass wir nichts für unsere Menschen tun. Wir begleiten sie sogar in die Ferien. ich bewundere dich und die Polly für euren Altruinenmus. Ich würde mich da total langweilen.

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  6. Das würde so ablaufen: Joan und Johann bringen den Skylark von Detroit nach Chicago. Da treffen wir uns. Große Wiedersehensfeier, Sehenswürdigkeiten, Nachtleben!! Die Joan muss dann wieder nach Hause, sie wäre busy - ich habe keine Ahnung, wieso die Amerikaner dauernd busy sein müssen - aber wie sie meint. Johann fährt uns die Route 66 runter. Er hat von der Familie eine Kreditkarte für Gasoline (das ist auch gut so, der Skylark braucht über 20 Liter), seine Übernachtungen und sein Essen.

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  7. Wenn man in L.A. angekommen ist, feiert man das mit einer MEGA MEGA Strandparty - das ist Kult. Da kommt Joan wieder dazu. Johann fährt den Wagen nach Hause, feiern ist nicht sein Ding, sagt Joan.

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  8. Es sind natürlich noch Details zu klären. Z.B. wie man die elektrische Kühlung von meinem Medikamentenkoffer mit der Elektrik des Skylark koppelt, aber so etwas koordiniert Luna.

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