Pit (2007 - 2024)

 

 
Unser lieber Freund hat heute unsere Reisegruppe verlassen. Es ging ihm nicht mehr gut. Seine Katzen-Leukämie hat ihm zugesetzt. Das Leben wurde schwer, zu schwer, um weiter bei uns zu bleiben. Seine Mama Susanne hat ihn begleitet, voller Liebe im Herzen und unendlich traurig, ihn gehen lassen zu müssen. 
 
Pit war der Letzte des magischen Trios. Amani, der Schimmel, gehörte dazu und Hein, der Border Collie. Sie sind längst vorausgegangen. Pit hat sich nützlich gemacht und dafür gesorgt, dass sich neue Familienmitglieder willkommen fühlten. Für Luke, den Eigenbrötler, war er der einzige Freund, und auch die Hunde Amy – wer erinnert sich nicht gern an sie? - und jetzt Micky Bonaparte konnten immer auf seine freundliche Zuwendung zählen. 

Nun, als Geschäftsführer, der nur dauernd herumlag und poofte, war er vielleicht nicht ganz so erfolgreich, aber als Teil unserer Reisegruppe war er ein Typ, ein echter Charakter, der uns viel Freunde bereitet hat und den wir sehr vermissen werden. Er war von Anfang an dabei, ein Urgestein auf diesem Blog und auch auf dem Blog vom Max. Ich sehe ihn noch da stehen mit seinem Proviantbeutel zwischen den Pfoten. Wie sehr wird seine brummige Geschäftigkeit fehlen, wenn er seine Mettwürste und Schaumwaffeln auspackte und jeden fragte, ob er was abhaben wollte. 

Pit hat jetzt seine eigene Reise angetreten. Allein ist er aufgebrochen, doch sicher wird er nicht lange allein bleiben. Man wird ihn herzlich empfangen. Denn wenn man gut war zu anderen Geschöpfen, dann hat man Kumpel und sogar Seelenverwandte, die sich freuen, dass man kommt. Ich bin mir sicher, dass es bei Pit so ist. 

Gute Reise, mein Freund. Komm gut an. Du warst ein Großer. Du wirst in unserem Herzen bleiben.

Dein Boff und deine Fendy
 
Foto: © Club der glücklichen Vierbeiner
© Boff 

Kommentare

  1. Danke lieber Boff, dass hast Du wunderschön geschrieben. Im Moment sind wir einfach nur traurig und können nicht aufhören zu weinen 😢. Aber irgendwann werden wir mit einem Lächeln an unsere wunderschönen gemeinsamen Jahre denken können. Er hinterlässt eine große Lücke. Er war etwas ganz Besonderes.
    Die Mama von Pit

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  2. Es ist so schrecklich traurig, ein geliebtes Tier, das lange Jahre ein treues Familienmitglied war, zu verlieren. Wir haben das wohl alle schon einmal erlebt. Lieber Pit, wir wünschen dir eine gute Reise auf dem Weg ins Regenbogenland. Grüße bitte all unsere Freunde, die dort schon wohnen.
    Cora und Paul mit Mama Gisela

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    1. Ja liebe Cora, wir haben das alle schon erlebt. Es sind schon einige voraus gegangen, aber es wird dadurch nicht leichter. Leider. Pit hinterlässt eine große Lücke. Er fehlt mir unheimlich.
      Die Mama von Pit

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  3. Wir sind sehr dankbar, dass wir Pit auf unseren Reisen kennenlernen durften. Er ist uns ans Herz gewachsen und das will was heißen - normalerweise sind wir bei Katzen und Katern immer in Alarmstellung.
    Im Regenbogenland hat er auf jeden Fall die Chance, eine neue coole Reisegruppe zu finden, denn jeder von uns hat dort schon Freunde oder Verwandte, die dort sicher mitmachen würden.
    Das ist jetzt zwar nicht mit allen abgesprochen, aber: Mama von Pit, sag Bescheid, wenn wir als Reisegruppe vorbeikommen sollen, um dich ein wenig aufzumuntern. Ausnahmsweise würden wir uns auch für dich zum Streicheln und Kuscheln zur Verfügung stellen. Nur das mit dem Schnurren dürfte für die meisten von uns eher schwierig werden. Fühl dich gedrückt von Luna und Erik

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    1. Pit hat sich mit jedem verstanden. Er war ein unglaublich gutmütiger, freundlicher Kater. Drei Border-Collies und dem.kleinen Emil hat er das Katzen-Einmal-Eins beigebracht.
      17 Jahre war er ab meiner Seite uns ich bin froh, dass ich ihn in seiner letzten Stunde begleiten konnte. Am Mittwoch habe ich seinen Regenbogen über unserem Haus gesehen. Ich denke, dass er jetzt gut oben angekommen ist.
      Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr ins als Reisegruppe besuchen kommt. Luke, der ja im.Gegensatz zu Pit nie an Freundschaften interessiert war, ist jetzt ganz schön einsam. Vielleicht könnt ihr uns ja wirklich ein bisschen aufmuntern.
      Die Mama von Pit

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  4. Pit, du großartiger Reisefreund, Polly und ich danken dir für die gemeinsame Zeit. Wir wissen genau, wer jetzt mit einem großen Proviantbeutel am himmlischen Buffet rumdrängelt. Schau schon mal, wie da alle Tricks funktionieren. Wir kommen in nicht allzu langer Zeit nach... Obwohl - nein, das schreiben wir nicht, das sagen wir nicht, das denken wir nicht einmal. Herzlich, Polly und Karlsson

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    1. Danke Karlsson, aber ihr bleibt bitte noch ganz, ganz lange bei uns. Da wollen wir wirklich so garnicht dran denken.
      Die Mama von Pit

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