Der neue Firmensitz - Update

Wie mir aus gut informierten Kreisen berichtet wird, hat sich die Firma "Hopp & Ex" inzwischen bestens in ihrem neuen Domizil eingerichtet. Das ist schön zu hören, das freut einen sehr.

Bei dieser Landschaft kommt die Motivation ja von ganz allein
 

Auch aus der Stadt M., wo man jetzt residiert, und aus dem gesamten Landkreis Dithmarschen sind mir bisher keine Klagen zu Ohren gekommen. Offenbar entsorgen der Luke, der Pit und der Micky Bonaparte ihren Firmenmüll vorschriftsmäßig in die dafür vorgesehenen Biotonnen und bemühen sich ferner um Schädlingsbekämpfungsspray aus kontrolliertem Anbau und mit Meeresduft, damit sich die Einsätze harmonisch in das landschaftliche Ambiete integrieren. Der Name "Hopp & Ex" ist auf einem guten Weg, sich in den Herzen der Einwohner niederzulassen.

Daheim im nagelneuen Büro hat man ebenfalls zu einer fruchtbaren Routine gefunden. Der Laden läuft, alles flutscht. Von einem Informanten habe ich Beweisfotos erhalten. Sie zeigen die Firmenspitze Luke (vorne) und Pit (hinten) an einem x-beliebigen Vormittag in der Arbeitswoche. 


Mit dem gleichen Elan und Verantwortungsbewusstsein kümmert sich der Azubi um die Firmengeschäfte, denn schließlich weiß man: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre". Um ehrlich zu sein, hatte ich anfangs Bedenken, ob der kleine Micky dem gewachsen sei, als ich davon hörte, dass er nun regelmäßig ins Familienunternehmen eingebunden werden soll. Aber ich habe mich getäuscht: Innerhalb kürzester Zeit wusste der Kleine das Vorbild seiner Vorgesetzten nicht lediglich zu imitieren - oh nein! -, sondern er hat die Vorgaben zu einem individuellem Stil weiterentwickelt. Bei solchen Mitarbeitern braucht einem um die Zukunft nicht bange zu werden. 

 

Und mit der Filiale, was ist damit? Auch von dort erreichten mich Informationen. Allerdings wollte mein Informant nicht recht mit der Sprache rausrücken. Der Jack jedenfalls ist auf einer Schulung, so viel ist schon mal klar. Und der Lütte Emil ist allein zu Haus und macht die Vertretung. Ein Foto zeigt ihn bei der Arbeit am PC. Na ja. Ich weiß ja nicht, sehr engagiert sieht das ja nicht aus, verglichen mit der Belegschaft vom Hauptsitz. Da wollen wir ja mal hoffen, dass der Kleine noch eine Schippe zulegt. Manche brauchen wohl ein bisschen länger, bis sie das Firmenleitbild verinnerlicht haben.

 

Fotos: Luke, Pit, Micky und Emil: © Club der glücklichen Vierbeiner
           Landschaft: Pixabay 
© Boff

Kommentare

  1. Man muss nur delegieren können, dann läuft die Sache wie von alleine und man kann sich dann mal ein kleines Päuschen gönnen.

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  2. Hey, das sehe ich ja jetzt erst: Der Bonaparte hat ja ganz dünne Beine. Mal den Pelz ausdünnen, der verdeckt ja alles.

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  3. Schön zu sehen, dass alle gut angekommen sind und tüchtig arbeiten. Aber ein Hund, der von einem Silberrücken träumt . . . was habt ihr dem denn ins Futter gemischt?! Gutsherrliche Grüße vom Karlsson

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    1. Diese langen Dinger in der gelben Schale sind das, Karlsson. Ich habe gleich zur Polly gesagt: Den Gören nicht immer Pizza geben und als Nachtisch gebackene Banane mit Honig. Da sieht man, was dabei herauskommt.

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  4. Moin zusammen, gestern habe ich mit einem Jagdhund aus der Nachbarschaft gesprochen. Er hat neulich eine Jagd unterstützt, bei der mehrere Waschbären und Marderhunde zur Strecke gebracht wurden. Eine Sorge weniger!

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    1. Karlsson, kennst du die Tante, oder warum schreibt die mir eine Mail mit folgendem Inhalt?

      "Das ist ja wohl die Höhe! Man hatte mir gesagt, beim Urvater der radikalen Tierbefreiungen seien wir in den sichersten Pfoten - und nun das! Hagel, Sturm und vergammelte Wurst mögen über euch kommen. Mit verächtlichen Grüßen Winifred Washbear."

      Oh-oh, da ist jemand sauer.

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  5. Ach so, das ist das Problem . . . irgendjemand hat irgendetwas gesagt. Der Herr Waschbär war nicht „bei mir“. Er war eher so ein durchreisender Schlawiner. Er hat dreimal Nüsse geklaut und ist wieder verschwunden. Schon vor Wochen. Waschbären und Marderhunde werden in Schleswig-Holstein als Schädlinge gejagt. Da kann ich nix gegen machen.

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  6. Sollten wir Witwe Winifred etwas anbieten? Nüsse, eine Reisebeteiligung, Champagner, Rente?

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    1. Wie wär's mit deiner Clockone? Immerhin hast du als Aktivist in deinem eigenen Landkreis versagt.

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  7. Boffilein, du verstehst noch nicht so richtig. Ich bin Aktivist, ein radikaler Tierbefreier. Es gibt auch Aktivisten, die versuchen, Jagden zu verhindern. So einer bin ich nicht. Das wäre auch paradox, immerhin bin ich ein Jagdhund!

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  8. @ Karlsson, ich soll vom Bonaparte fragen wie es der Polly geht?

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  9. Der Zustand von Polly ist erfreulich stabil. Die Ärztin beobachtet alles genau und passt die Medikamente immer wieder an.
    Aber bei Reisen und Ausflügen muss auf jeden Fall die Kühlbox mit den Leberwurst Bällchen mit den Tabletten dabei sein. Taggenau, Stundengenau.
    Träger: Aufgepasst!!

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    1. Fein! Ein Hoch auf die Ärztin. Ich empfehle der Polly, die Leberwurstbällchen in einen Hackenporsche zu packen. Gerne lassen ich mich davorschnallen. Ist eben doch ein bisschen einfacher, als alles zu schleppen.

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  10. Das mach ich schon. Ich bin jung und stark und für Tante Polly tu ich alles.
    Micky

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  11. Polly freut sich, sie vertraut auf die Reisegruppe und auf Micky.
    Es grüßt der Gutsherr

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