Eine Einweihung und viel Wasser

Nun gut, unsere geplante Herrenfreizeit hatten wir aufgeben müssen, weil sich die Weiber dazugedrängelt hatten.
„Das wäre ja noch schöner, wenn ihr ohne uns feiert‟, hat die Fendy gesagt.
„Genau!‟, fand auch die Cora. „Lukes neuer Firmensitz ist schließlich nichts, wozu man Y-Chromosomen braucht, damit es ein würdiges Fest wird.‟
Die Luna hockte daneben und nickte eifrig. Sie hatte einen hohen Karton neben sich stehen sowie den Erik, der zur Feier des Tages eine lila gesprenkelte Fliege trug. In dem Karton ruhte eine Torte – selbstgemacht, selbstverständlich –, doch diesmal nicht als ihr Klassiker, die berühmte Celler Kötteltorte, sondern als Vierstöcker.
„Eigentlich ist es eine Hochzeitstorte‟, hat die Luna zugegeben, „Aber ich fand die Deko so schön. Ist das schlimm?‟
„Nö‟, hat der Paule gemeint. „Ich fress alles.‟

Mein Gott, wer hatte den denn aus dem Knallbirnenheim gelassen? Die Luna guckte pikiert.
„Betriebsferien‟, hat die Cora mir zugeraunt. 
Sie verdrehte die Augen. Das ließ auf harte Erfahrungen schließen. Verständlich, denn wer wird schon gern von einer Dauerfahne umweht? Und dumme Hennenwitze kann auch nur jemand lustig finden, der's nicht so hat mit Kultur.
„Braucht ihr im Heim vielleicht Pullover?‟, schickte sich der Erik jetzt zur Erkundigung an. „Ich kann Mengenrabatt geben.‟

Gut, dass wir von einer Limousine abgeholt wurden. Dort passte erstens die Torte hinein, ohne Schaden zu nehmen, und zweitens konnte sich der Erik auf der Rückbank in aller Ruhe um den Paule kümmern. Wir ließen ihn sein Geschäftsmodell erläutern. Währenddessen schaute der Paule stur aus dem Fenster und gähnte immer wieder lange, bis ihm schließlich prustend der Schnabel zwischen die Vorderfüße sackte. Aber davon ließ sich der Erik nicht beeindrucken. Als Geschäftsmann auf der Suche nach neuen Absatzmärkten muss man auch mal Hartnäckigkeit beweisen.

Nobel, unser Wägelchen, nicht?

Schon sehr früh morgens waren wir losgefahren. Erst ging's nach Dithmarschen in die neue Firmenzentrale von „Hopp & Ex‟. Danach war eine Fahrt nach Helgoland geplant. Und am Abend sollte wiederum im Firmengarten gegrillt werden. Da hieß es keine Zeit zu vertrödeln. 

So erreichten wir gegen 9.00 Uhr M. Als die Limousine vorm Haus hielt, kam uns was Schwarzweißes entgegengerannt und sprang quiekend die Beifahrertür hoch.
„Huch!‟, hörte ich die Fendy zusammenzucken.
Doch es war nur der Lütte Bonaparte, der im Vorgarten gesessen und auf uns gewartet hatte.
„Runter mit den Krallen vom Lack!‟, hörte ich den Pit schimpfen.
Der Kleine hatte also seit St. Peter-Ording noch nicht viel dazugelernt, obwohl er inzwischen deutlich gewachsen war. Andererseits hat es ja auch was für sich, wenn sich jemand so sehr freut, einen zu sehen.

Ich stieß dem Paule in die Seite, damit er aufwachte. Grunzend rappelte er sich hoch. Der Fahrer stellte den Karton mit der Torte vor der Haustür ab. Die Cora und die Luna dackelten hinterher. Noch immer dozierte der Erik über die wärmende Wirkung von Mohairwolle und über die Bedeutung von Mode, Wohlbefinden und Gruppenidentifikation für die sozialpolitische Zukunft der Tiergemeinde – und zwar weltweit –, nur dass er jetzt den Paule nicht im Sitzen belaberte, sondern während er neben ihm herging. 


An der Haustür begrüßte uns der Luke.
„Hereinspaziert! Hereinspaziert!‟
Ah ja, sehr schick. Hier war jetzt also die neue Firmenzentrale: außen roter Klinker, innen helles Parkett, freundliche Büromöbel, eine moderne Küche mit Chill-Zone und draußen ein großzügiger Garten mit Terrasse. Die Privatgemächer befanden sich im Obergeschoss.
„Folgt mir, ich bin euer Fremdenführer‟, hat der Lütte Bonaparte gerufen und ist gleich vorneweg gestürmt, obwohl wir noch kaum einen Fuß über die Schwelle gesetzt hatten. Er trug jetzt eine rote Schiebermütze mit der Aufschrift „Service‟.


Doch wir mussten sowieso noch warten mit der Besichtigung, weil es hinter uns geklingelt hatte. Der Karlsson und die Polly trafen ein. War das ein Hallo! Man hatte sich ja ewig nicht mehr gesehen. Und die Polly hatte ja kürzlich erst Geburtstag gehabt. Da mussten sich die Weiber ja erst mal ausgiebig in die Arme fallen und abschmatzen. Ich hob nur kurz den rechten Flügel zum Gruße. Der Karlsson grüßte nickend zurück. Unterdessen sammelte der Pit all die Tüten und Beutel ein, die wir mitgebracht hatten. Die Papierschirmchen, Chipstüten und selbstgemachten Saucen und Liköre sollten später am Tag noch gute Verwendung finden.
„Brauchen eure Bussarde und Fasane noch Pullover?‟, hörte ich den Erik fragen, nachdem er sich seitlich an den Karlsson herangepirscht hatte.
„Was ist denn jetzt? Kann's endlich losgehen mit der Besichtigung?‟, hat der Lütte Bonaparte gedrängt.
Mein Gott, diese Hetzerei! 


Dann plötzlich ein unglückliches Aufstöhnen. Alles drehte die Köpfe angesichts dieses Misstons in dieser heiteren Stimmung. Es war die Luna, die soeben begriffen hatte, dass ihr Viermaster-Sahne-Monstrum nicht in den Kühlschrank passte – handelsübliche Ausstattung eben.
„Aber dann fällt ja alles zusammen!‟, hat sie gejammert.
„Kann man die Teile nicht auseinandernehmen und einzeln reintun?‟, hat sich die Cora um eine Lösung bemüht.
„Nein!‟ kam es kreischend zurück.
Dann bebten die Wangen und danach führten Lunas Barthaare das gesamten Forellenquartett von Schubert in nur sechs Sekunden auf. Es war eine hochinteressante Fallstudie. Nur schade, dass kein angehender Mediziner oder Psychiater anwesend war, denn der hätte schön was davon lernen können. Nachdem dann noch die Überlegung verworfen worden war, noch rasch einen Industriekühlschrank zu kaufen oder wenigstens zu mieten, beendete der Luke das Drama schließlich, in dem er meinte, dann müssten wir eben jetzt die Torte zum Frühstück essen. Daraufhin wurde die weinende Luna wieder aufgerichtet und dem Erik übergeben, damit er seine Frau auf die Terrasse führe. Wir andern folgten ihnen.
„Und mein Firmenrundgang?‟, hat jetzt der Lütte Bonaparte geheult.
„Später‟, hat die Cora ihm zugerufen. „Komm jetzt erst mal Torte essen.‟

Man konnte sehen, wie sich der Lütte enttäuscht die Schiebermütze vom Kopf riss und sie neben der Garderobe in die Ecke pfefferte. Aber ich glaube, das habe nur ich mitgekriegt, da die Polly und der Pit nun die entkleidete Torte auf einem Rollbrett, das sich noch vom Umzug angefunden hatte, durchs Wohnzimmer schoben, und der Rest sich schon auf der Terrasse einen Platz gesucht hatte. 
 
Ui, das war ja mal 'n Bild von einer Sahnekonstruktion. Alle Achtung. Wir klatschten Beifall, als das Rollbrett über die Terrassentürschiene ruckelte. Erleichtert wischte sich die Luna die letzten Tränen fort. Teller standen schon bereit. Aber erst war noch der Sekt dran – mit dem obligatorischen Toast auf die neue Firmenzentrale natürlich. Der Pit verteilte die Gläser. Als alle versorgt waren, hob der Luke zu einer kleinen Rede an. Er gab einen kurzen  Rückblick auf die Firmengeschichte, angefangen bei Urururopa Moritz von Shleeswyg, der schon 1371 mit dem Verkauf von Kirschwasser gegen die Pest sehr reich geworden war, über die Urgroßonkel Hansi Pussikatt und Christian van Wiskas, denen mit dem Handel von „Mäusebutter‟ ein ähnlich lukratives Einkommen gelungen war, bis hin zur Cousine Minka, die wiederum ihr Geld mit gehäkelten und mit Wachs umgossenen Fliegengittern gemacht hatte. All diese Vorfahren seien der Firma Hopp & Ex stets ein gutes Vorbild und Antrieb gewesen. Dann folgte ein Abriss der Firmenbilanzen seit 2016 – in monatlichen Zahlen – und ein Überblick zu den Neuanschaffungen an Geräten, Vernichtungspulvern sowie Fahrzeugen. Und nun sei man in Dithmarschen angekommen und blicke einer hoffentlich ebenso ertragreichen Zukunft entgegen. Prost! Auf den neuen Firmensitz!

Die Resonanz ließ etwas auf sich warten, weil alle inzwischen die Gläser auf dem Fußboden abgestellt hatten und sich erst mal erheben und neu ausrichten mussten.
„Hat er endlich fertig gelabert?‟, hörte ich den Paule zum Karlsson sagen. Sein Glas war schon leer. Natürlich, dieser Schlucksprecht.
Artig prosteten wir dem Firmeninhaber zu und wünschten Glück und allseits eine fette Schabe in der Falle. Dem Erik schauderte es. Ihm kamen sicher Erinnerungen an sein unglückliches Praktikum damals, doch die Tradition der Firma und wie selbstbewusst der Luke sie präsentierte, imponierten ihm.
„Gell? Da musst du mit deinem Push-Laden noch 'ne Schippe zulegen‟, habe ich zu ihm gesagt.
Ein tiefes Seufzen war die Antwort.

Dann wurden uns Kuchenteller zugeschoben. Die Polly hatte die Torte inzwischen angeschnitten. Hm, zum Frühstück süßes Sahnegebäck. Warum auch nicht? Es schmeckte gut, sehr gut sogar, allerdings hing mir nach dem dritten Teller das Zeug zum Hals raus. Den Rest schaffte ich nicht mehr, beim besten Willen nicht, selbst dann nicht, als der Pit und die Cora mit dem Nachschub neben mir standen und mich anfeuerten:
„Los, du musst! Die Torte muss alle werden, sonst wird sie schlecht.‟
Da hatte die Fendy bereits einen längeren Zwischenstopp im Gästeklo hinter sich. Noch gut dabei waren der Karlsson beim achten Teller und der Paule beim sechsten. Auch die Polly war ihrer Pflicht als größerer Hund gerecht geworden und hatte ebenfalls sechs Teller geschafft. Der Erik klagte über Übelkeit, und wie viel die Luna und der Pit zur Problemlösung beigetragen hatten, habe ich nicht rauskriegen können. Die Cora hielt sich ebenfalls gut, war aber zeitweise mit dem Schnabel im Tortenboden steckengeblieben oder behauptete es zumindest, vermutlich damit sie ungestraft eine Pause einlegen konnte. Am Ende haben wir den Rest (der noch ziemlich beträchtlich ausfiel) dem Lütten Bonaparte in den Fressnapf gestülpt. Wir mussten uns ja allmählich auf die Socken machen zur nächsten Station. Zügig schlabberte der Lütte den Sahnematsch samt Blumendeko weg, als sei das eine tägliche Übung.
„Ich kann da nicht hingucken‟, hat der Karlsson gestöhnt und nach einem Mineralwasser verlangt.

Kurz darauf kehrte der Fahrer Theo zurück und meldete, dass die Limousine zur Abfahrt bereit sei. Der Luke blieb daheim zur Vorbereitung des Abendprogramms, während wir andern es uns in den Sitzen gemütlich machten. Wir fuhren nach Büsum. Das ist ein Ort weiter nördlich, direkt an der Küste. Hier sollten wir eigentlich Fischbrötchen essen, so war es geplant, doch sofort, nachdem jemand das grässliche Wort ausgesprochen hatte, ging unisono ein Stöhnen mit „Iiiih‟ und „Bäääh‟ durch den Wagen, dass nie wieder davon die Rede war. Stattdessen gingen wir spazieren. Die Bewegung tat gut, trotz des blubbernden Bauches, der wohl gerade die Sahne zu Butter verquirlte. Der Paule rülpste ständig und die Fendy hatte sich beim Pit in den Nacken gesetzt.  

Büsum ist das Gegenteil von Berglandschaft. Der Blick freut sich, wenn er mal was zu sehen kriegt, das höher ist als die Wade einer Möwe.

Büsum ist flach
 

Allerdings gibt's einen Leuchtturm, rotweiß geringelt, nicht sehr originell in der Farbgebung, aber hübsch anzuschauen.

Ich wäre gern mal hochgeflogen und hätte von oben geguckt, wie die Aussicht ausfiele. Beim Flattern ist mir dann aufgefallen, dass ich nicht vom Fleck kam – zu fett für die Luft. Die drei Scheiben Torte in meinem Magen mussten inzwischen vier Kilo wiegen.
„Was hampelst du denn hier so rum?‟, hat die Luna gefragt. Ausgerechnet die. Der hatten wir doch das ganze Elend zu verdanken.

Nicht viel später sind wir auf den Kutter gegangen. Er war für uns reserviert und sollte uns nach Helgoland fahren. Irgend jemand hatte gemeint, das wäre doch eine zünftige Idee, wir alle fröhlich an Bord beim gemeinsamen maritimen Erlebnis. Ja, klar, mit gesundem Magen vielleicht. Obwohl nicht viel Seegang war und der Kahn ruhig vor sich hinschipperte, gab es leider großflächige Ausfälle zu beklagen. In den rund zwei Stunden Überfahrt hat erst die Fendy gekotzt, dann die Polly. Eigentlich standen wir alle von Anfang an an der Reling. Es hätte uns stutzig machen müssen, dass wir plötzlich umschwärmt wurden von allerlei Seevögeln, die auffingen, was wir ihnen entgegenschleuderten
„Klappe halten! Sofort!!‟, hat der Karlsson geschrien, außer sich vor Wut.
Er konnte es nicht leiden, das ständige Geflatter mit dem aufdringlichen Geschrei und dem unhöflichen Sturzflug, wenn wieder einer von uns was von sich gegeben hatte. Die schöne Torte, was für ein Jammer. Am Ende waren nur der Pit und der Lütte Bonaparte verschont geblieben. Das würde man nicht ignorieren könne. Denn beim Nachwuchs wäre jetzt die Ausrede wie damals beim Jack, er sei nicht flugtauglich und dürfe daher nicht mit auf die Reise, kein stichhaltiges Argument mehr, und der Pit mit seinem Stahlmagen lief sowieso außerhalb der Konkurrenz. Er futterte doch glatt Sushi-Röllchen aus dem Proviantbeutel, während wir halb tot in den Seilen hingen. Immer auf und zu ging der Deckel der Plastikbox.
„Uff!‟, hat die Cora gesagt und sich schnell wieder über die Reling gebeugt. 

Als wir auf Helgoland ankamen, war uns etwas matschig in den Beinen. Wir torkelten von Bord. Erst mal was trinken. Der Karlsson hat mit dem Paule und der Luna in einem Kiosk ein paar Flaschen Mineralwasser geholt. Boah, tat das gut.
„Ich werde nie wieder was essen‟, hat der Erik gestöhnt.
Immerhin war ihm inzwischen die Lust an der Kundenakquise vergangen. Von Mohair, Pullovern und Mode war momentan keine Rede mehr. Stattdessen hoppelte er schweigsam neben seiner Liebsten her. Für mein Gehör war das eine Wohltat. 
 
So kennt man Helgoland
 
 
Allmählich kehrten die Lebensgeister zurück. Mit ein bisschen Strecken und Oberkörpergymnastik ging es gleich viel besser. Die würzige Seeluft tat das Übrige, denn Helgoland ist eine Hochseeinsel. Wir machten uns auf den Weg zu den Sehenswürdigkeiten. Die Fendy und ich durften auf Pollys Rücken sitzen. Daneben lief der Lütte Bonaparte, immer dicht an uns dran. Seine Polly ist ja noch immer seine liebste Babysitterin, obwohl er inzwischen gar nicht mehr aussieht wie ein Welpe. Ihr zweites Patenkind, der Emil, wohnt ja inzwischen allein mit dem Jack und den Stuten in der Filiale. Ab und zu unternimmt man noch was gemeinsam, Kindervergnügen an der Alster zum Beispiel, aber jetzt wo man nicht mehr die räumliche Nähe hat und außerdem der Lütte Bonaparte Lehrling ist und der Emil Assistent, zieht nun auch sukzessive bei ihnen der Ernst des Lebens ein. 
 
Alles nur weiße Vögel - langweilig

 
Was schaut man sich an, wenn man Helgoland besucht? Richtig: die berühmten roten Felsen mit der langen Anita.
„Anna‟, hat der Pit gesagt.
„Was?‟
„Anna heißt die Felstante. Die Lange Anna.‟
Ach so. Wie dem auch sei. Sie ist ist rot, zerklüftet und an den Rändern hocken weiße Vögel. Von Weitem sehen sie aus wie aufgereihte Perlen. Es könnte sich um Tölpel handeln, so was wie der hier:
 
Lächle mal, du Honk
 
 
„Was glotzt der mich so an?‟, hat die Fendy gefragt.
„Der ist hier zu Hause‟, kam ein Achselzucken von der Cora.
„Ganz genau, ihr doofen Touri-Hennen!‟, hat der Typ geantwortet, hat sich umgedreht und ist mit wackelndem Hintern davongewatschelt.
Andere Vögel standen in der Brandung. Sie verschmolzen regelrecht mit dem Hintergrund. Offenbar rottet man sich auch hier gern in großen Gruppen zusammen.
„Helgoland ist halt Rast- und Brutort für etliche Spezies‟, wusste der Karlsson zu berichten. „So täte ich mich auch entscheiden, wenn rund herum nur Wasser ist.‟
Bestimmt würde er gleich wieder von radikalen Tierbefreiungen anfangen. Darauf habe ich nur gewartet, aber er ließ es bleiben. 
 
Wenn jetzt noch Schnee fällt, erkennt man gar nichts mehr
 
 
An anderer Stelle lagen ganze Trupps von Robben an den Ufern. Ein Robbenbaby hatte es sich gemütlich gemacht und einen Stein als Kopfkissen gewählt. Hach, wie süß. Aus dem wird bestimmt mal ein berühmter Erfinder – oder die größte Schlafmütze vor dem Herrn.
 
Man muss sich zu helfen wissen

 
Ansonsten gab es nicht viel zu sehen außer Natur, Natur, Natur. Na ja, die bunten Häuser an der Hafenpromenade waren auch noch sehr hübsch anzuschauen. 
 
Ich nehme das blaue Haus
 
 
Und auf der andern Seite ist Helgoland richtig grün und flach und mutet weitläufig an. Aber um das zu sehen, muss man einmal bis ans andere Ende der Insel laufen. Wir haben viel geschafft in der Zeit, trotz unserer geschwächten Gesundheit.

Nur Wald gibt's auf Helgoland nicht so üppig


Unterwegs irgendwo eingekehrt sind wir allerdings nicht. Auch als es Zeit zum Mittagessen wurde, hat keiner Lust gehabt, auch nur eine Kleinigkeit zu essen.
„Lut mi an Land damit‟, hat die Polly gesagt und die Schnauze verzogen.
Deswegen haben sich wohl auch der Pit und der Lütte Bonaparte nicht getraut, ihre Pizza vor unsern Augen zu kaufen, sondern sie haben sich unauffällig hinter uns zurückfallen lassen und sind in einen Imbiss gehuscht, während wir die Seeschwalben beobachteten oder auf einer Bank Rast machten. Dass die beiden fehlten, ist zunächst niemandem aufgefallen. Erst als die Luna bemerkte, dass dem Lütten Bonaparte graue Klümpchen in Tomatensoße im Brustfell hingen und der Pit nach Zwiebeln aufstieß, kam uns ein Verdacht. Die grauen Klümpchen entpuppten sich als Pilze.
„Grässlich!‟, hat sich der Paule geschüttelt.
„Mir hat's aber geschmeckt‟, hat der Lütte gekontert. „Kann ich noch 'n Eis haben, Tante Polly?‟
Die beiden sind dann weggedackelt, ganz offiziell, während wir zurückgeblieben sind, um dem Übel nicht zuschauen zu müssen.

Später hat uns der Mietkutter wieder zurück nach Büsum gebracht. Diesmal hat niemand gekotzt. Kein Wunder, denn unsere Mägen waren ja leer. Wir haben in der Kajüte Mau-Mau gespielt oder dem Matrosen zugehört, wie er Shanties auf der Mundharmonika zum Besten gab. Bei „What shall we do with the drunken sailer‟ konnten wir sogar den Refrain mitsingen. Es gab dabei nicht viel zu wissen. Sogar der Lütte Bonaparte, der wegen seiner Jugend das Lied noch nicht kannte, hat sofort mitgrölen können. Zu „Wir lagen vor Madagaskar‟ wusste die Cora als Einzige die siebte Strophe. Dort hieß es: „Und setzen zum Trunke uns nieder und genießen das ferne Glück.‟ Na, kein Wunder. Wenn von Fusel die Rede ist, ist man im Hause Duisburg gut dabei. Aber das ist im Grunde ja auch eine Form von Kultur, die erst mal beherrscht werden will.

Nicht groß, aber zünftig
 
 
Von Büsum brachte uns Theo mit der Limousine zurück zum Firmensitz. Inzwischen war es Abend geworden. Noch war es nicht kühl, sondern angenehm warm, aber bald würde es dunkel werden. Im Garten hatte der Luke wahre Wunder vollbracht. Solarlampen standen jetzt bereit, um die Girlanden anzuleuchten, und Luftballons hingen in den Bäumen und Hecken. Auf der Terrasse war ein Grill aufgebaut. Und obwohl die Kohle bereits glühte und das erste Fleisch auf dem Rost lag und alles mit dem typischen Duft erfüllte, wendete sich komischerweise niemand schutzsuchend ab. Im Gegenteil, ich hatte jetzt richtig Hunger. Den andern schien es genauso zu gehen.
„Aaah‟, hat der Karlsson geflötet und glücklich in die Luft geschnuppert.
Wir ließen uns nieder. Dicke Polster und gemütliche Kissen lagen auf dem Boden. Zum Trinken stand eine bauchige Karaffe mit selbstgemachter Limo bereit.
 
Selbst gepresst vom Chef

Natürlich hatte der Gastgeber auch an die Vegetarier gedacht und Gemüse auf den Grill gelegt. Leichte Musik aus dem CD-Player plätscherte in die friedliche Stimmung. Saucen zum Dippen und Kräuterbutter und Baguette-Scheiben luden zum Zugreifen ein. Es fehlte an nichts.

Für den Karlsson hätte es gern mehr Fleisch sein können
 
 
Als es dämmerte, war der Grill noch immer in Betrieb, allerdings bis auf ein paar Paprikastreifen abgeräumt. Mann, hatten wir viel gefuttert! Wenn man an den misslichen Anfang heute Morgen zum Frühstück dachte, konnte man gar nicht glauben, dass dazwischen nur ein paar Stunden lagen und nicht etwa ganze Tage. Doch tatsächlich wurde niemandem schlecht und keiner klagte über Unwohlsein. Zwischendurch rannte der Pit immer wieder in die Küche, stapelte dreckige Teller in die Spülmaschine und kam mit frischem Besteck zurück.
„Kann ich dir helfen?‟, hat der Erik gefragt.
Seine lila gesprenkelte Fliege hing ihm jetzt schräg vorm Bauch.
„Nee, danke, lass man‟, hat der Pit geantwortet. „Das kann der Micky machen. Ihr seid unsere Gäste.‟
Recht hatte er, fand ich. Ich bestellte gleich noch ein paar Oliven, die man mir ans Kissen bringen möge.
„Da!‟, hat der Lütte Bonaparte gesagt.
Die Dinger hopsten erst ein wenig übers Kissen, kullerten dann an den Seiten den Abgrund hinab und verteilten sich auf den Terrassensteinen. Der Karlsson und der Paule lachten.

Später, als es ganz dunkel war und die Solarleuchten ihre wunderbar bunte Arbeit aufgenommen hatten, legte der Luke seine Grillschürze ab. Er verschwand kurz im Haus und kam mit einem großen Barwagen zurück, den er klappernd vor sich herschob.
„Ooooh‟, entfuhr es der Cora.
Ging ich recht in der Annahme, dass wir nun in den alkoholischen Teil eintraten? Im Flackern der Teelichter konnte ich erkennen, wie die Luna ihrem Erik einen warnenden Blick zuwarf. Der arme Kerl. Besaufen durfte er sich noch immer nicht, obwohl ihm doch hier nichts passieren würde. Wenn er umkippte, fiele er weich und könnte seinen Rausch ungestört ausschlafen. Aber hier versteht die Luna eben keinen Spaß. Und so verwunderte es nicht, dass der Erik jedem Streit aus dem Weg ging und sich einen kindischen Milchskake bringen ließ.

Die paar Früchte konnten es auch nicht mehr rausreißen
 
 
Daran nippte er lustlos, während wir andern unsere Cocktail-Bestellungen aufgaben, selbst die Luna. Der Luke machte jetzt den Barmann. Im Nu kreisten allerlei Gläser in jeglicher Form, ob hoch und schmal oder breit mit Stiel, gefüllt mit Wässerchen in jeglichen Farben. Offenbar hatte der Luke im Vorfeld entsprechende Literatur gewälzt oder Tube-Videos geschaut, denn das Zeug schmeckte wirklich lecker. Das brachte den Erik auf die Palme. Noch hatte er seine Kindermilch nicht ganz aufgetrunken, als er plötzlich hochschnellte und schrie:
„Mir auch so was! Ich bin ein echter Rammler! Ich kann so was ab!‟
Da ihn niemand zurückhielt, kriegte er einen Kelch mit blau-grünem Zeug und einem meiner Papierschirmchen in die Pfoten gedrückt. Der Erik setzte an, kippte alles auf ex in sich hinein. Anschließend guckte er eine Zeitlang verkniffen, bis ein glücklicher Rülpser seinen Mund verließ und er selig lächelnd aufs Kissen sank.

Ganz ehrlich? Es hat mich nicht gestört, dass der Erik dort liegen blieb und sich nicht mehr rührte. Er schnarchte nur ganz leise, außerdem konnte man gut über ihn hinwegsteigen. Leider hat er dadurch nicht mehr mitgekriegt, dass wir später über dem Holz noch Marshmellows gegrillt haben. Jeder hielt seinen Spieß in die Flammen. Mir ist das Zeug zu klebrig – bäh. Doch wenn man schon etwas mehr intus hat und sich (wie die Polly, der Pit und der Paule) darüber streitet, in welchem Verwandtschaftsverhältnis Dussel Duck zu Wilberta Wasserhuhn steht, dann merkt man nicht mehr so doll, was man in sich hineinschaufelt, selbst wenn es einem in Fäden um die Ohren hängt. Auch der Karlsson grillte sein Süßgummi eigentlich nur für den Lütten Bonaparte, der ganz versessen darauf war. Er selbst blieb immer beim gleichen Getränk, irgendwas mit Gin und wenig Farbe. 

„Alles durcheinander saufen machen nur Anfänger‟, hat er behauptet.
Da war die Cora aber schon bei der fünften oder sechsten Farbmischung und die ist weiß Gott keine Debütantin. Wahrscheinlich wollen Gutsherren zwischendurch nur mal raushängen lassen, dass sie Gutsherren sind. Daher erntete er von der Fendy auch nur ein mildes Lächeln. Bei der Gelegenheit möchte ich kurz erwähnen, dass der Karlsson als Gastgeschenk lediglich ein Glas Gurken mitgebracht hatte, keinen Whiskey aus der heimischen Bar, wie sonst gern angekündigt.
„Kann sein, dass ich das Glas kenne‟, hat die Luna gesagt.
Dieser Satz kam ihr aber schon mächtig schwer über die Zunge.
„Ja? Woher denn?‟
„Vom Pfff... Pffreewald. Hatten meine Leute mitgebracht. Hatte ich dem Karlsson gegeben, neulich, als ich bei ihm eingeladen war im Herren...simmer.‟
Ui, wenn das wahr war, können wir mal gepflegt festhalten, dass sich der Karlsson nichts aus Gurken macht. Gott sei Dank konnte sich die Luna am nächsten Morgen nicht mehr an dieses Detail erinnern. Die Gurken hat der Pit später aus dem Vorratsschrank geholt und vorm Fernseher gegessen, als die Chips alle waren. Ich weiß das, weil er mir ein Bild geschickt hat. Natürlich habe ich der Luna nichts davon verraten, freue mich aber für sie, dass ihr Mitbringsel doch noch einen würdigen Magen gefunden hat, in dem die Gurken fröhlich knackend verschwinden konnten.

Ich glaube, ein paar von uns haben noch bis nach Mitternacht durchgehalten, darunter der Paule, die Cora und der Pit. Ich war da schon längst ins Bett gegangen. Für uns Gäste lagen im Wohnzimmer jetzt Decken aus, auf die wir uns legen konnten. Den schnarchenden Erik auf seinem Kissen hat der Karlssons mit den Zähnen durch die Terrassentür gezerrt und den Rest übers Parkett neben seine Luna geschoben, die auch bereits im Sammellager schlief. Der Luke stand in der Küche und polierte Gläser. Es war niemand da, der ihm helfen konnte, solange der Lütte Bonaparte neben der Polly eingerollt vor sich hinschnurkelte und der Pit auf der Terrasse noch immer vehement behauptete, dass Sir Dümpelfried Duck der Urgroßvater von Dankrade Drachenfels sei – was die Cora als den größten Blödsinn aller Zeiten bezeichnete. Der Paule verhielt sich in diesem Disput unentschlossen.

Wie es ausging, kann ich nicht sagen. Am nächsten Morgen jedenfalls vermisste der Erik seine lila gesprenkelte Fliege. Jede Decke und jede Schüssel hob er hoch und guckte darunter.
„Die war von Hubert Chef‟, hat er traurig gesagt.
Die Fendy und die Luna klagten über Kopfschmerzen und einen trockenen Mund. Da saß die Polly bereits wieder auf der Terrasse mit einem Pott Kamillentee neben sich und den Lütten Bonaparte zu Füßen und las ihm aus einem Harry Potter vor. Die Cora, der Pit und der Paule schliefen noch, waren aber sonst völlig intakt. Sie wurden hochgejagt, als es klingelte und plötzlich ein Trupp gelb gekleideter Menschen mit Eimern, Schwämmen und Handschuhen anrückte. Das war eine Putzkolonne und der Luke hatte sie engagiert, um unsere Spuren zu beseitigen. Weil es etwas überraschend kam und die Atmosphäre durch die Herumwuselei empfindlich an Behaglichkeit einbüßte, hatten wir keine Lust mehr zum gemeinsamen Frühstück. Es gab ohnehin nur die trockenen Baguette-Scheiben vom Abend und ein paar Kleckse übriggebliebener Cocktailsoßen.
„Das ist ja knickerig‟, hat sich der Karlsson gewundert.
Aus dem gleichen Grund hat der Paule heimlich die Flasche selbstgemachten Mirabellenlikör eingesteckt und wieder mitgenommen, obwohl sie gar nicht von ihm stammte, sondern die Luna und der Erik die Flasche mitgebracht hatten.  

Wenigstens spendierte uns der Luke weiterhin die Limousine samt Theo zur Heimfahrt. Wir hatten es nun sehr eilig.
„Danke, war schön bei dir‟, haben wir uns verabschiedet. „Toller Firmensitz. Nochmals alles Gute.‟
Und zur Polly gewandt:
„Komm endlich, steig ein, den Lütten kannst du später wiedersehen.‟
Er hing ihr schluchzend am Hals und wollte sie nicht gehen lassen. Unterdessen stand der Pit mit einer fetten Frikadelle in der Pfote vor der Haustür und guckte uns zu.  Das war ja wohl die Höhe! Wo hatte er die her? Uns knurrte der Magen, dass uns schon ganz blümerant wurde, und der Kerl mampfte hier in aller Seelenruhe Fleischklopse. Als der Wagen anfuhr, winkte er uns fröhlich zu.
„Boah!‟, hat die Fendy gestöhnt. „Hab ich einen Hunger.

Kaum waren wir um die Ecke, haben wir nach einem Bäcker Ausschau gehalten. Den fanden wir schließlich in der Innenstadt von M. Theo musste so lange warten, bis der Karlsson und die Cora mit einer Riesentüte belegter Brötchen und Kuchenstückchen zurückkamen. Dass wir die ganze Nobelkarre vollkrümelten, war uns egal. Sollte der Luke doch die Reinigung bezahlen. Darauf konnten wir jetzt keine Rücksicht nehmen, denn wir standen kurz vorm Hungertod und mussten dringend was dagegen tun. Dann haben wir erst den Karlsson und die Polly zu Hause abgesetzt und sind nach Hannover gefahren, wo unsere Fahrt begonnen hatte. In der Limousine ist es dann doch noch ganz lustig geworden. Der Mirabellenlikör machte die Runde (außer beim Erik). Dass er nichts vertrug, sondern sofort umkippte, hatte er wohl selbst eingesehen. Dafür war seine lila Tupfenfliege wieder aufgetaucht. Wie schön. Die Cora hatte draufgesessen. Wie sie unter ihren Hinterm kam, kann sich allerdings niemand erklären. 

Fotos: Cora und Paule: © G. H.
           Pit, Luke, und Micky Bonaparte: © Club der glücklichen Vierbeiner
           Karlsson und Polly: © Terrierhausen
           Luna und Erik: © K. R.
 
© Boff 

Kommentare

  1. Moin, ihr Lieben, nun haben wir uns ja bei der Firmeneinweihung alle gesehen, ihr habt mich gesehen, einige haben hinter mir getuschelt, ich kann’s verstehen. Ich sehe nicht gesund aus und bin es auch nicht. Vor ein paar Monaten ging es mir sehr schlecht, ich wurde von einer Spezialistin in Hamburg untersucht, sie konnte sogar durch mich hindurchsehen. Dabei hat sie einen Tumor in meinem Kleinhirn gefunden. Sprüche wie, ich hätte ja ein Ding am Kopp, bitte heute mal unterlassen. Seitdem bekomme ich alle paar Stunden einen Cocktail aus Krebsmedizin und Schmerzmittel – immerhin in Leberwurst. Karlsson reiht sich bei der Medikamentenausgabe auch immer mit ein und bekommt auch einen Klecks Leberwurst. Heilen kann man die Krankheit nicht. Nur langsamer und erträglicher machen, und das gelingt ganz gut. Na ja, den Umständen entsprechend ganz gut . . . Fell ist nicht schön, Haut ist nicht schön, ich werde dick, bin oft müde, kann die Hinterbeine und die Lippen nicht so bewegen wie ich eigentlich möchte, und ich habe plötzliche Durst- und Hungerattacken. Eine Weile kann ich bei unseren Reisen / Ausflügen hoffentlich noch dabei sein. Der Papa macht mir eine kleine Kühltasche mit Leberwurstknödeln zurecht, mit den Tabletten drin, nach Tagen und Uhrzeiten beschriftet. So viel für heute, eure Polly.

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  2. Liebe Polly, gerade haben wir noch auf Deinen Geburtstag angestoßen und nun kommt diese Nachricht von Dir.
    Krebs ist Scheisse.
    Unsere Mama hat mitgelesen und muss, genauso wie ich, immer wieder weinen.
    Wir wissen genau wie es Euch jetzt geht, haben wir das doch letztes Jahr erst alles mit Amy mitgemacht.
    Aber, wenn Du immer schön Deine Tabletten nimmst, kannst Du ja noch ein bisschen mit uns verreisen. Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen.
    Dein trauriger Pit

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  3. Nicht weinen, Leute. Ich bin nur krank, nicht tot. Und Boffilein, du bist so wunderbar größenwahnsinnig - na ja, wie ein Mann eben - weißt du, was meine Kühlbox wiegt? Mit Thermostat, Akku und Kühlkompressor... Viele Grüße, Polly

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    1. Du kannst ja die Leberwurst um die Tabletten weglassen, dann wird die Kühlbox leichter und ich kann sie tragen. So nämlich.

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    2. Hunde essen Tabletten mit / in Leberwurst, jawohl, wohliwohl. Vögel haben keine Ahnung. Hört nicht auf Vögel.

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    3. Überhaupt keine Ahnung. Übrigens geht Käse auch.

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    4. Vorsicht, es gibt Medikamente, die sich nicht mit Milchprodukten vertragen!
      Aber viel schlimmer ist - ich sach dir - wenn der Papa eine Kerbe in einen Käsewürfel schneidet und dann die Tablette reindrückt und dann der Käsewürfel GANZ durchreißt, dann reagiert er SEHR ungehalten, da möchtest du nicht in der Nähe sein.
      Grüße vom Gutsherren.

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    5. Ich würde die Käsehälften mit Leberwurst zusammenkleben. Hat man ja im Haus.

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  4. Selbstverständlich trage ich Deine Kühlbox. Ich bin jung, groß und stark. Und Du bist meine Super-Tante-Polly. Für Dich würde ich alles tun.
    Dein Micky

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    1. Hach ... ja ... *seufz*. So jemanden brauchte ich auch. Jemanden, der "Für dich würde ich alles tun" sagt und mich Super-Boff nennt.

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    2. Naja, dass kannst Du Dir eigentlich selbst beantworten

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