Hair

 

Ich bin ja so aufgeregt! Endlich kommt Geld in die Kasse und wir müssen nicht mehr beim Luke anfragen, ob er uns gütig etwas zur Urlaubsgestaltung zuschießt. Der Sommerurlaub steht vor der Tür. Diesmal wollen wir selbst bezahlen (und auch nicht vor Ort unsern Aufenthalt verdienen). Damit dies möglich wird, haben wir uns in einer gemeinsamen Anstrengung eine Einnahmequelle geschaffen, die hoffentlich den Schotter nur so anspülen wird. Jedenfalls sind die Anzeigen fertig und ich zeige euch jetzt, was ich bei „Fell, Federn, Schwarte – der heiße Flirttreff‟ eingestellt habe. In der Online-Ausgabe haben sie jetzt bekanntlich auch Biete/Suche-Seiten. Die sind kostenlos. Da sagt der kluge Handelsmann nicht nein.

Wie man weiß, ging die Grundidee vom Karlsson aus. Er musste sich neulich einer häuslichen Frisöraktion unterziehen und dabei kam mir der Gedanke, dass man seine abrasierten Flusen irgendwie zu Geld machen müsse, statt sie wie bisher im Garten auszulegen, damit die Vögel sie kostenlos wegtragen und zum Nestbau verwenden könnten. Das ist doch missverstandene Selbstlosigkeit. Oder anders gesagt: rausgeschmissenes Geld. Das fand auch die Fendy. Und so haben wir den Karlsson veranlasst, uns seinen zusammengekehrten Abwurf zuzusenden. Davon haben wir auf der Küchenwaage kleine Einheiten abgewogen. Manches hat die Fendy anschließend noch mit Lebensmittelfarbe (weil ungiftig) eingefärbt (in Lila und Pink – zu andern Farben war sie leider nicht zu überreden gewesen). Die Päckchen liegen jetzt hier auf der Fensterbank und warten auf Käufer. Die Anzeige habe ich gestaltet. Natürlich gehört noch eine Seite mit den Versandbedingungen dazu, aber da müsst ihr selbst nachschauen, wenn euch das interessiert. 




Gut, was? Ist mir doch professionell gelungen. Über den Preis haben wir lange mit der Cora diskutieren müssen, weil sie knapp 50 Euro für 20 Gramm zu teuer fand, aber die Fendy meinte auch, dass man nicht zu billig verkaufen sollte, denn schließlich ist das Fell von Lakeland-Terriern etwas ganz Besonderes mit seiner wasserabweisenden Eigenschaft und das müsse gewürdigt werden. Ich glaube, die häusliche Cora tut sich manchmal etwas schwer mit kaufmännischen Überlegungen. Weil sie so viel ehrenamtlich macht (soziale Zoobesuche, Kuchen backen und Fotokurse für kriminelle Ferkel und Ziegenkitze), denkt sie, dass eine adäquate Entlohnung irgendwie asozial sei. In ihrem Fall musste ich den Preis sogar noch extra heraufsetzen wegen der Entlohnung der Zwischenproduzenten. Das hat sie irgendwann eingesehen.

Alle andern Produktionszweige habe ich nämlich an die Tauben-JVA in Hannover weitergegeben. Dort sitzen geschickte Füße, die sich über Aufträge freuen. Selbstverständlich haben die Knackis ein Anrecht auf eine kleine Entlohnung. Diesen Betrag musste ich, wie gesagt, auf den Preis draufschlagen. Die Cora spendet ihre Schwanzfedern für die Herstellung von Katzen-Teasern. Das sind so dünne Stangen mit albernen Puscheln dran, mit denen man Katzen unterhält. Die finden das offenbar gut, wenn man mit so einem Ding vor ihnen herfuchtelt. Uns kann's nur recht sein, denn Coras Venezuela-Federn sind sehr hübsch und machen sich gut in dem Fellball (Synthetik – stammt diesmal nicht von uns).




Beim Thema Katze komme ich natürlich geradewegs zum Pit. Er kann kein Fell beisteuern. Katzenhaar müsste mindestens 3 Zentimeter lang sein, damit man es verwerten könnte, und der Pit trägt bekanntlich Kurzhaarschnitt, also mussten wir uns was anderes für ihn einfallen lassen. Er kam selbst auf die Idee, die Pferde-Mädels auf seinem Hof anzugehen. Wozu stehen dort vier herum? Rosshaar ist sehr begehrt. Es ist elastisch, atmungsaktiv und robust. Man kann Kissen und Matratzen damit füllen, aber so viel Zeit hatten wir nicht, um den Pit jeden Tag herumlaufen zu lassen, um alle Haare einzusammeln, die auf dem Hof herumliegen. Wir mussten uns auf ein Produkt beschränken. Und da im Tauben-Knast etliche Insassen das Bürstenhandwerk gelernt haben, war es nur ein kleiner Schritt, uns diese Vorgabe zunutze zu machen. Die ersten beiden Exemplare der exklusiven Schrubberbürsten aus Spookys Schweif sind prima geworden. Von Marina, Abbatini und Lütti wird hoffentlich auch noch Material folgen. Wir haben ihnen allerdings nicht gesagt, wofür wir ihre Haare brauchen, weil sie sonst mitfahren wollen, und Pferdehintern passen doch so schlecht in die Fliegersitze. Das muss man beachten.
 



Mit der Kaninchenfraktion war es auch so eine Sache. Weil die Luna bekanntlich schon seit Längerem im Fell-Business ihr Geld verdient und dort gewisse vertragliche Verpflichtungen hat, kommt eine Abspaltung zugunsten unserer Reisekasse nicht in Frage. Sie hat aber trotzdem versprochen, uns einen Obolus beizusteuern. Außerdem hat sie den Erik beraten. Ja, richtig gelesen – den Erik. Er war nämlich so nett, für die Luna einzuspringen. Dafür will er nicht etwa mitfliegen (so wie er ausdrücklich betont), aber gern mal wieder zu einer Party eingeladen werden, wenn wir mal wieder eine ausrichten. Ich denke, das ist ein annehmbarer Deal.

Sehr loben muss man den Erik für seine Geduld, sich das ganze Flusenzeugs ausbürsten zu lassen. Kitzelig darf man dabei nicht sein. Bei der Frage, was aus den kostbaren Kaninchenhaaren zu fertigen sei, kam es allerdings zu Unstimmigkeiten. Ein Filzprodukt, ja, aber um Gottes Willen nicht die roten Dekobällchen, die die Fendy vorgeschlagen hatte. Die sähen ja aus wie pelzige Lutscher, und bei dem intensiven Rot kämen ihm Flashbacks an seine Hospitation beim Luke und Jack vor einigen Wochen. Das gehe auf gar keinen Fall! Wie wäre es mit Hüten? Die Luna verewige sich ja auch darin, und was sie könne, kriege er schon lange hin. Hier musste ihm leider der Zahn gezogen werden, denn die Luna hatte bereits lange Klinken putzen müssen, um in der Modebranche Fuß zu fassen. Das kann man nicht einfach in zwei Wochen nachholen. Außerdem beherrscht niemand der Tauben-Knackis Hutmacherkenntnisse. Nach langem Hin und Her hatte schließlich die Cora die rettende Idee: Kinderspielzeug. Damit war auch der Erik einverstanden. Die Mäuschen sind aber auch zu süß. 


Falls nun jemand fragen sollte, was die Fendy und ich beisteuern: Wir machen die Logistik. Und, wie gesagt, das Marketing. Mauserzeit ist im Moment nicht, wir kriegen nicht genug Federn zusammen. Unsere sind ja so winzig. Da hätten wir schon vor Monaten mit dem Sammeln anfangen müssen. Aber ich finde, wir sind auch so gut gerüstet. Jetzt drückt uns die Daumen, dass die Anfragen nur so reinrauschen. Die Fendy und ich sind jedenfalls startklar. Wir haben uns extra einen Bollerwagen ausgeliehen für den Transport der Päckchen zur Packstation. Wenn wir beide kräftig ziehen, wird es bestimmt ein Klacks sein.

Fotos: Cora: © G. H.
           Spooky: © Club der glücklichen Vierbeiner
           Karlsson: © Terrierhausen
           Erik: © K. R.          
 
© Boff   

Kommentare

  1. Ich hoffe, das Geschäft wird gut (für uns alle) laufen. 250 € habe ich übrigens schon hier auf meinem Anwesen eingenommen. Im Direktverkauf an verliebte Vogelpaare. Vergnügte Grüße von Karlsson

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    1. Na, das flutscht ja, Respekt. Jetzt würde ich nur noch gern wissen, wie du es angestellt hast, deine Untertanen so abzuzo... äh … zur Kasse zu bitten, wo deine Flusen vorher doch kostenlos herumlagen. Hat das niemanden zur Revolte veranlasst?

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  2. Sehr geehrter Herr Boff,
    muss ich mich zwingend bei "Fell, Federn, Schwarte - der heiße Flirttreff" anmelden, um bei Ihnen bestellen zu können oder geht das auch hier? Bei uns sind Vierlinge im Anmarsch und das Nistmaterial ist bei uns in der Gegend hart umkämpft. Ich musste neulich schon wieder eine Schwanzfeder lassen. Sehr gerne würde ich daher Nistmaterial von Karlsson bestellen. Gibt es Mengenrabatt, wenn ich gleich 60g nehme? Wie schnell können Sie liefern?
    Freundliche Grüße
    Fridolin Spatz aus Lachtehausen

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    1. Sehr geehrter Herr Spatz,
      vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie entscheiden sich für ein ganz besonderes Produkt, denn die Haare von unserem Produzenten Karlsson verkaufen wir bis nach Tasmanien und Montevideo. Die Liste der Vorbestellungen ist lang. Sie haben Glück, es sind noch 60 Gramm da. Sie können gern über diese Adresse hier bestellen. Wir liefern umgehend. Zur Wahl steht der übliche Postweg für 2,90 € Versand plus Verpackung oder mit „City Eagle‟ als Express gegen 9,80 € Aufschlag. Dafür wird die Ware noch am gleichen Tag ausgeliefert. Wir arbeiten exklusiv mit diesem Lieferservice zusammen, weil wir das Fachpersonal schätzen: Alle Adler haben einen Deutschkurs besucht und ein Schnellflug- und Langstreckenzertifikat erworben. Selbstverständlich gewähren wir auch einen Mengenrabatt. Beim Kauf von 5 Kilo sparen Sie ganze 10,35 €!
      Wir freuen uns auf den Eingang Ihrer Bestellung und verbleiben mit freundlichen Grüßen auch an die Frau Gemahlin.
      Ihr Boff (Verkaufsleiter)

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    2. Sehr geehrter Herr Boff,

      60 Gramm inklusive Lieferung per City Eagle für 155 € und wir sind im Geschäft. Dafür bringen wir auch gerne ein Werbeschild an unserem Nest an.

      Freundliche Grüße
      Familie Spatz

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    3. Sehr geehrte Familie Spatz,
      da haben Sie eine wirklich gute Wahl getroffen! Unser City-Eagle-Lieferant Fadil ist bereits auf dem Weg zu Ihnen. Wir haben uns erlaubt, das Werbeschild mit der Aufschrift: "Wir polstern mit Terrier-Wolle "Karlsson" - supertoll!" beizulegen. Es ist aus wasserfestem Hartplastik und auf der Rückseite mit Haken versehen. Wir hoffen, mit der Farbe Neonorange Ihren Geschmack getroffen zu haben.
      Angenehmes Brüten wünscht Ihnen mit freundlichen Grüßen
      Boff (Verkaufsleiter)

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    4. Sehr geehrter Herr Boff,

      nur ganz kurz - ich bin im Baustress und meine Frau liegt schon in den Wehen: Es ist alles angekommen und die Qualität scheint hervorragend zu sein. Das Schild bringe ich morgen an. Die Farbe ist wirklich sehr auffällig - ich hoffe nur, das lockt keine Nesträuber an.

      Beste Grüße
      Fridolin Spatz

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  3. Kein Problem, die meisten Tiere sind intelligent und gebildet (glauben die Menschen oft nicht). Ich habe erklärt, dass die Nachfrage gestiegen ist und somit auch der Preis. Überhaupt, da es nur wenige Lakeland Terrier gibt, ist auch nur wenig Wolle am Markt. Läuft bei mir!

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  4. Äääääähhh, 5 Kilo Wolle? Ich wiege 10 kg. Woher sollen wir 5 kg Wolle kriegen?

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    1. Tztztz, du "Läuft bei mir". Notfalls strecken wir mit Polyacryl. Das trocknet auch schön schnell. Merkt doch keiner.

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  5. Sehr geehrte Firma Boff,
    bin ich hier richtig? Man hat mir Ihre Ware empfohlen. Ich möchte gern 5 Kilo von Ihrer Terrier-Wolle „Karlsson‟ bestellen. Wir sind ein Mutter-und-Kind-Heim für minderjährige Singvögelhennen und benötigen zu sofort das Nistmaterial. Außerdem hätten wir gern 35 Mäusepuppen aus Kaninchenfilz. Ist der Inhalt ungiftig für Küken? Wir wählen den Express-Versand „City Eagle‟. Sobald mir eine Lieferzusage vorliegt, überweise ich den Betrag per BezahlMal direkt an Sie.
    Mit freundlichen Grüßen
    Eva McMeise aus 29352 Adelheidsdorf

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    1. KARLSSON! Streng dich an. Wir haben ein Problem.

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    2. Sehr geehrte Frau McMeise,
      vielen Dank für Ihre Bestellung. Die 35 Mäusepuppen werden geliefert, sobald sie wieder vorrätig sind. Vorerst kann ich ihnen drei liefern. Auch beim Nistmaterial haben wir augenblicklich leider einen Engpass. Sie sehen daran, wie beliebt unsere Ware ist. Unser Produzent Karlsson macht bereits seit zwei Wochen Überstunden. Er lässt sich Kastanin Haarwasser ins Fell massieren, um das Wachstum anzukurbeln, doch beim besten Willen kommen wir derzeit nicht auf die gewünschten 5 Kilo. Ich bedaure, Ihnen nichts Günstigeres mitteilen zu können. Wir benachrichtigen Sie aber gern, sobald wir wieder lieferbereit sind. Bis dahin empfehlen wir Ihnen unseren Newsletter. Damit sind Sie immer auf dem neusten Stand und erhalten als Bonus einmalig in dieser Woche reizende Privatfotos von unserem Starproduzenten Karlsson aus dem Strandkorb und als Welpe.
      Mit freundlichen Grüßen
      Boff (Verkaufsleiter)

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  6. So, wir sind bei 699,75 € . Das habe ich schon auf ein Reisekonto eingezahlt. Die Pferde haben sich sehr geziert. Die meinten sie bräuchten gerade jetzt Mähne und Schweif damit sie die Fliegen und vor allen Dingen die Bremsen abwehren können. Aber ich sage es Euch Rosshaar ist voll begehrt und da wir viele Pferde in der Umgebung haben konnten wir einige überreden uns ein bisschen zu helfen. Ich habe denen gesagt, dass ich eine armer, unschuldig in Not geratener Kater sei und habe ihnen versprochen, dass Luke das Ungeziefer in ihren Boxen ein wenig reduziert und dann hat es geklappt. Außerdem haben wir von Amy ein wenig Border-Collie-Mohair verkaufen können. Die war im Gegensatz zu den Hotties froh ihr Fell los zu werden.
    Ich glaube dieser Geschäftszweig eignet sich gut um zukünftig unserer Reisekasse aufzufüllen.

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    1. Wow! Ich bin beeindruckt. Da hast du dich ordentlich ins Zeug gelegt, Pit. Hätte ich dir gar nicht zugetraut, wo du doch sonst immer nur auf dem Küchentisch liegst und schnarchst. Aber diesmal sind deine Ideen Gold wert (hahaha: armer, unschuldig in Not geratener Kater – herrlich!). Siehste, es geht auch ohne den Luke. Wenn jetzt auch noch die Cora zu Hause im Revier genügend Katzen-Teaser verkauft hat, dann könnten wir uns nächstes Mal glatt zwei Sitze im Flieger leisten (kleiner Scherz). Über „Fell, Federn, Schwarte‟ habe ich bisher 249,95 Euro an Katzenspielzeug eingenommen, 269,85 Euro an Rosshaarbürsten, 299,94 an Kaninchenmäusen und 155 Euro von Familie Spatz für Karlssons Flusen. Vom Nistmaterial habe ich leider noch nicht mehr absetzen können, weil uns jemand die abgewogenen Päckchen vom Fensterbrett geklaut hat, als wir zum Lüften das Fenster offen hatten. Die Verpackung fand sich später im Garten hinterm Ginsterbusch wieder. Jetzt müssen wir uns was einfallen lassen, um die Kundschaft nicht zu verprellen. Ich habe dem Karlsson vorgeschlagen, sich ausnahmsweise eine Ganzkörperglatze scheren zu lassen, denn schließlich muss man für den guten Zweck auch mal ein Opfer bringen, aber er hat nur gefragt, ob ich nicht ganz dicht sei. Ich nehme an, das heißt nein.

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  7. Also, beliebig viel Fell kann ich nicht produzieren, das wird wohl jeder verstehen. Eine Variante: Dieses Heim könnte ein Abo oder ein Vorkaufsrecht bekommen. Eine andere Variante wäre An- und Verkauf. Das Fell vom Foxterrier eignet sich auch und vom Airedale und vom Soft Coated Wheaten. Meine Oma-Schwester Lotta war in einem Terrier Club. Vielleicht kann ich zwecks Ankauf alte Kontakte auffrischen. Wenn das bloß nicht in Arbeit ausartet. Grüße von Karl Sonne

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    1. Ja, mach das mal. Bettel mal den Terrier-Club an. Sag denen, du sammelst für einen guten Zweck oder irgend so was, Hauptsache, die Vierbeiner geben Fell. Besonders auf den Soft Coated Wheaten habe ich ein Auge geworfen, weil ja schon im Namen steht, dass es sich um Extraflausch handeln muss. Das könnten wir dann als Terrier-Merino verkaufen. Bitte beeil dich. Ich habe Anfragen, aber keine Ware. Wenn ich ihnen nur Polyacryl liefere, merken sie das sofort. Ich brauche Echthaarwolle als Grundlage zum Anmischen. Ich zähl auf dich. Arbeit hin oder her, ausruhen kannst du dich später.

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  8. So, hat jetzt etwas länger gedauert. Natürlich tragen wir zu der ganzen Aktion was bei. Wir konnten all unsere großen Federn, die wir in den letzten Monaten verloren haben, an mehrere Kindergärten verkaufen. Wir hatten dazu noch einen Aufruf in dem örtlichen Radiosender gestartet. Für den (sogenannten) guten Zweck sollten alle Papageienbesitzer aus der Region ihre gesammelten Federn spenden und an uns schicken. Von hier aus haben wir diese dann, zusammen mit unseren an die Kindergärten verkauft. Leute, es ist ein Betrag von insgesamt 683,55 Euro zusammengekommen. Lieber Boff, da biste baff, gelle? Ich werde dir den Betrag heute noch überweisen.

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    1. In der Tat, da bin ich baff. So viel Kohle, dafür können wir's uns ja mal richtig gutgehen lassen. Weiter als das Sauerland sollte schon drin sein. Und die ganzen Papageien bei euch um die Ecke haben tatsächlich freiwillig ihre Schwanzfedern hergegeben? Ich bin beeindruckt. Im Pott hält man noch zusammen. Daran sollten sich der Roosevelt und der Otis ein Beispiel nehmen, denn ich hatte ihnen vorgeschlagen, zugunsten unserer Reisekasse auf dem Open-Air-Treffen der Fledermäuse in Bückeburg einen Stand mit frittierten Hackbällchen zu betreiben, aber sie haben nur gesagt, dass ich sie wohl nicht alle hätte, die Knete würden sie schon selbst behalten. Pfui, wat egoistisch. Aber Gott sei Dank sind wir nicht darauf angewiesen. Von deinen komischen Katzenpuschln haben ich weitere 3 verkauft. Das macht noch mal 149,97 Euro.

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  9. Gut, so ein Terrierclub, alle waren ganz froh, das abgeschnittene und ausgebürstete Zeugs bei mir abladen zu können. Ich sende dir 2,65 kg. Alles frisch (aus diesem Jahr). Alles von lockigen, wetterfesten Terriern, aber nicht nach Rasse sortiert, muss auch nicht, meine ich. Strecken mit Plastik, da wäre ich vorsichtig. Die Naturhaare zerfallen allmählich, und das Plastikzeugs bleibt !! deutlich sichtbar !! übrig. Grüße von Dr. Karl, dem Umweltschützer. Polly steht übrigens den "Grünen" nahe, die schimpft aus dem Off gegen Plastikverschmutzung, während ich hier schreibe.

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    1. Nun ja, die Beimischung von Kunstfasern war ja auch nur als Notlösung gedacht, solange Ebbe beim Nachschub herrschte. Jetzt mit den 2,6 Kilos bin ich wieder gut im Geschäft. Die Heimtante mit ihren gefallenen Junghennen konnte besänftigt werden. Auf den Rest wird sie noch warten müssen. Halt dir den Terrierclub bloß gut warm! So billig rieselt die Kohle nicht wieder in unser Portemonnaie. Daher: dranbleiben! Die Fendy hat ganz schön geackert, um die Päckchen auch farblich interessant zu gestalten. Färben sich manche von euch das Fell, oder warum gibt es so große Farbunterschiede? Und was ich schon immer mal fragen wollte: Was ist Polly eigentlich für eine Terriene? Lass mich raten: Sie ist ein Welsh Angry Plastic Pollution Terrier, stimmt's? Gnihihi.

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  10. Das Fell aus dem Terrierclub hat mich, wie gesagt, nichts gekostet. Wenn die Terrier allerdings iwann merken sollten, dass das Fell einen Wert besitzt, werde ich mir einen Einkaufspreis ausdenken müssen.
    Polly ist ein Irisch Terrier. Aber blöde Nervschwester, alte Jungfer, Wanderin in der Natur, Umweltschützerin, Riesenbaby . . . kannst du sie auch nennen, passt alles.
    Älter werden ist nichts für Feiglinge! Ich hatte einen Hexenschuss - Osteo-Behandlung, tägliche Gänge im Trab, tägliche Massagen, so wird das wieder. Bei der nächsten Reise will ich auf NICHTS verzichten.
    Viele Grüße vom Karlsson

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    1. Och, was machst du denn für Sachen? Tägliche Massagen sind doof. Oder findest du es gut, wenn man an die herumknetet (siehe Madeira)? Immerhin haben wir schon so viel Knete zusammen, dass wir jetzt ernsthaft über unsern Sommerurlaub nachdenken können - auch Last Minute. Was verstehst du unter "auf nichts verzichten"? Erklär dich mal genauer, vielleicht können wir bezüglich unseres Reiseziels darauf Rücksicht nehmen, sofern du nicht überstimmt wirst natürlich. Also was möchtest du? Kultur oder surfen?

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  11. Die Massagen macht mein Papa, am Anfang zwickt es etwas, aber dann wird es besser, was soll's, es muss sein. Am Dienstag ist die Nachuntersuchung, ab dann bin ich - auch offiziell - wieder gesund.
    Ich bin für Hawaii. Regenwald und Vulkane angucken. Surfen, Windsurfen, Tauchen, Gleitschirmfliegen (wurde mir geraten, um gegen die Höhenangst vorzugehen), Strand, Party, Frauen, Drinks, Fleischplatten, so in der Art. Polly kann nicht mit, sie muss mit Hetty trainieren. Gut gelaunte Grüße vom Karlsson

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    1. Frauen? Du? Seit wann das denn, du Junggeselle? Der Rest scheint mir aber passabel als Urlaubsbetätigung. Was meint ihr andern dazu? Wäre Hawaii eine Option? Geld genug haben wir inzwischen beisammen und die Polly kommt nicht mit, also werden wir keine ökologisch wertvollen Nachtmärsche machen müssen, sondern können am Strand liegen und uns bedienen lassen. Zu den 9-Euro-Ticket-Leuten werden wir uns auch nicht quetschen müssen, das kommt begünstigend hinzu. Je mehr ich darüber nachdenke, joa, das hat was.

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  12. Was ich noch vergessen habe, Hawaii ist ja dieser Urlaubsort, wo man einen Ausflug in den Schnee und Surfen im Meer an einem Tag erleben kann. Das machen wir auch, einen Helikopter Ausflug in den Schnee. Habe ich was von "Heiraten" gesagt, natürlich bleibe ich Junggeselle.

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    1. Für den Schnee-Helikopter musst du aber noch ein bisschen Fell lassen; das ist teuer, das Ding. Oder wir lassen dich unten und kriegen dafür einen Kleintierrabatt. Ginge natürlich auch. Hihihi.

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  13. Hawai, Hawai, wir fahren nach Hawai. Super Idee. Am Strand den Astral-Körper in die Sonne legen und dabei Cocktails schlürfen. Dem Karlsson beim surfen zusehen und vor allen Dingen fürstlich essen. Also ich bin dabei....nichts wie los und nichts wie weg. Habe hier irgendwas läuten hören, dass im September hier noch ein Emil einziehen soll. Ich weiß nicht wer das ist und was der hier soll, aber manchmal sind die Frauen hier ja auch etwas deppert.

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    1. Oh, ihr bekommt einen neuen männlichen Mitbewohner, spannend. Das ist jetzt aber nicht dieser Emil, der so einen Detektivclub hat, oder?

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    2. Fürstlich essen? Du kannst ja schon mal üben, Pit. Ich empfehle Toast Hawaii. Das ist eine Scheibe Ananas auf einem halben Brötchen, das in Hühnersuppe schwimmt (als Symbol für die Insel), und aus der Mitte ergießt sich heißer Milchreis mit Kirchkompott als Lava ins Meer. Lecker!

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    3. Boah, stimmt doch gar nicht! Die Scheibe Ananas ist auf einer Scheibe Toast mit Schinken. Und die schwimmt in Rindfleischsuppe!

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    4. Nein, was du meinst, ist Toast Robinson Crusoe. Bei Hawaii gibt es kein Rettungsfloß.

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  14. Jeahhh, Hawaii ist super. Ich wäre auch dabei. Mit dem Canyoning wird das da wohl nichts, aber für Gleitschirmfliegen bin ich auch zu haben. Meine Leute haben ihre Schirme auf dem Dachboden, aber meint ihr, die hätte mich schon einmal damit fliegen lassen? Die seien nicht für meine Gewichtsklasse zugelassen, heißt es immer. Und mitfliegen darf ich auch nicht, weil sie angeblich keine Tandemlizenz haben. Ich sag euch, die haben einfach nur Schiss, dass ich beim Flug rumzappele und in Panik aus dem Gurtzeug hopse. Naja, die wissen halt nicht, was ich schon alles so ausprobiert und erlebt habe.

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    1. Luna, du kannst Gleitschirm? Ich kannte mal ein Meerschweinchen, das sich so ein Ding selbst gebaut hat: aus einem Kochlöffel zum Festhalten und der Tüte von den Gefriererbsen oben drüber an Sneaker-Schnürsenkeln. Das ging auch, war nur ein bisschen blöd zum Steuern, glaube ich. Wenn deine Leute so piefig sind und dich nicht ranlassen an ihre blöden Dachboden-Schirme, dann würde ich einfach drauf pfeifen und dich stattdessen auf unsern Urlaub freuen. Bestimmt kannst du dem Karlsson noch was beibringen. Es ist immer gut, wenn jemand Vertrautes einem die Pfote hält, bevor man in den Abgrund stürzt.

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  15. Hawaii ist gut. Man kennt ja schon so viel von Hawaii aus mehreren Serien. Da könnten wir direkt mal den Privatdetektiv Magnum besuchen.

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    1. Ja, klar. Wenn wir Glück haben, sitzen auch gerade Kojak und Starsky & Hutch mit am Kaffeetisch; dann wäre das ein Aufwasch. Cora, du guckst zu viel Fernsehen.

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  16. @Luna, ob der einen Detektivclub hat, dass weiß ich nicht. Zumindest würde ich das gut finden wenn er seinen Lebensunterhalt selbst bestreitet. Was ich inzwischen aber weiß ist, dass er ein Canario so wie unser Jack ist. Meine Mama hat ihn auf Facebook über die Organisation über die schon Jack in unser Leben gekommen ist gesehen weil er einen Namen gesucht hat. Die brauchen alle einen Namen damit sie auf die Vermittlungs-Homepage kommen. Sie hat ihn Lisa gezeigt und die war total verliebt in den Zwerg. Ja, er ist noch ein Zwerg. Wurde ohne Mama auf der Straße gefunden ist jetzt fast drei Monate alt , ca. 20 cm groß und wiegt 1,4 Kilo. Und Lisa denkt, dass der Jack einen Kumpel braucht weil Amy nicht mehr so fit ist. Die wird morgen nämlich 11 Jahre alt und hat schon ein leichtes Herzproblem. Mama musste jetzt ein paar Mal mit ihr zu Arzt, weil sie nun auch noch eine Mandelentzündung hatte und da war Jack völlig fertig weil er hier alleine bleiben musste. Und ich kann mich ja nun auch nicht immer um ihn kümmern. Ich habe schließlich auch meine Verpflichtungen.

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    1. Nun ja, immerhin, mit Emil wäre der Lütte nicht mehr der Lütte, sondern nur noch der ältere Lütte. Das wird ihm bestimmt gefallen. Aber Gott bewahre: Ein Detektiv hätte mir gerade noch gefehlt. Vermutlich schleicht er sich überall an, dass man sich zu Tode erschreckt, oder er hält einem die Lupe an den Schwanz und verfolgt einen aufdringlich. Ich finde, die Pferde-Farm ist durch Lukes unseliges Gewerbe sozial schon tief genug abgerutscht, da braucht es nicht eine weitere zweifelhafte Betätigung. Aber bitte, ich will nichts gesagt haben. Ich heiße jeden willkommen, auch einen Emil. Und männliche Verstärkung ist natürlich immer gut.

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  17. Ja, männliche Verstärkung können wir hier auf jeden Fall gebrauchen. Aber ob der schon so richtig im Business ist kann ich nicht sagen. Der ist ja noch sehr klein. Ich bin der Meinung, der Lütte bleibt der Lütte und Emil ist dann eben der Winzling.
    Und trotz aller Moral sollten wir nicht vergessen, dass Luke uns schon öfters mit seiner Kohle ausgeholfen hat

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    1. Erst mal tadääää! Liebe Amy, herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag. Wir wünschen dir viel Freude, Gesundheit und einen festen Stand in eurer WG. Wenn jetzt der Emil noch kommen soll, dann müsst ihr Weibsen euch langsam warm anziehen.

      Und nun zu dir, Pit. Ich bin nicht käuflich. Mir sind meine ethischen Grundsätze wichtiger als Kohle. In den Ausnahmen, wo ich Lukes Geld annehmen musste, war das nur, weil ich euch andern nicht im Stich lassen wollte. Das wollte ich nur mal gesagt haben. Der Erik ist noch immer ganz durcheinander von seinem Schnupper-Praktikum in eurem Totmacher-Business. Seitdem drückt er jeder Feldmaus, die ihm im Garten über den Weg läuft, die Pfote und erkundigt sich nach den Verlusten in Familie und Sippe. Ist das nicht furchtbar? Daran seid ihr schuld.

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    2. Danke für die lieben Geburtstagswünsche. Ich habe sie an Amy weitergeleitet. Der Erik ist einfach zu zart besaitet. So schlimm war das Praktikum nicht sagt der Luke. Und...einer muss es ja machen. Möchte Deine Putze mal sehen wenn die Mäuse sich bei Euch die Klinke in die Hand geben würden

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  18. Die, die Flügel haben, fliegen rauf in den Schnee. Die, die keine Flügel haben, nehmen den Heli. So.

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    1. Ich mach mit lieber Karlsson...und vielleicht schießt der Luke ja was zu, dann können wir uns einen Heli mit Vollpension leisten...inkl. Getränken etc.

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    2. Kommt gar nicht in Frage, du Mampfmaschine. Nur damit man dir im Heli Garnelen-Dip serviert, bettel ich den Luke nicht um einen Zuschuss an.

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  19. Ich habe im Internetz nachgesehen. Ein Flug mit dem Heli, vormittags hoch, nachmittags runter, kostet ca. 850 €. Wohlbemerkt ist das NICHT pro Person gemeint. Der Lift INSGESAMT kostet so viel. Unsere Reisegruppe passt in einen Heli, da bin ich sicher. Noch hat Familie Pit nicht mit dem Retten von Elefanten, Kodiakbären und Blauwalen begonnen, lach. Frohe und aktive Grüße vom Karlsson. PS: Der Rücken ist wieder fit.

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    1. 850 Euro ... hamwa. Gut, dann müssten wir an anderer Stelle sparen, statt Fleischbüfett ein kostengünstiges rein pflantzliches Müslisortiment buchen zum Beispiel, aber das kriegen wir hin, wenn es dein sehnlichster Wunsch ist, einmal mit dem Heli über Hawaii zu fliegen. Mach dir keine Sorgen, mein Freund. P.S. Schön, dass du nicht mehr Rücken hast.

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  20. Hallo?!?!?! Welcher Reise-Anfänger-Piepsi sitzt denn da plötzlich auf dem Geldsack? Allein die Wolle aus dem Terrierclub muss schon über 6.000 € gebracht haben. Warum müssen wir auf etwas verzichten? Ich will auf nix verzichten. Ok, ja, auf Polly könnte ich gelegentlich verzichten, lach.

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    1. Die Polly kommt ja auch nicht mit. Die muss mit Hetty üben, hast du gesagt. In unserer Reisekasse sind genug Euros. Deshalb muss man sie aber nicht zum Fenster rausschmeißen. So könnten wie zweimal verreisen. Aber im Grunde hast du ganz recht: Warum auf etwas verzichten? Sieht man ja an der armen Amy: So schnell kann's gehen. Also lieber beizeiten die Sau rauslassen. Der Heli wird gebucht und das Fleischbüffett ebenfalls. Jawohl.

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  21. Wir können jetzt leider nichts mehr dazu geben. Wir müssen jetzt für Amys Klinikaufenthalt sparen. Ja, ihr habt richtig gehört, Amy war am Wochenende in der Klinik und wäre fast gestorben. Die Zweibeiner sind alle noch ganz fix und fertig.
    Vor gut drei Wochen fing Amy plötzlich zu husten an. Mama natürlich mit ihr zur Tierärztin, die eine Mandelentzündung diagnostiziert hat. Amy hat ohne Ende Tabletten bekommen, aber es hat nichts geholfen. In der Nacht zum Freitag hat Amy überhaupt keine Luft mehr bekommen und Mama ist dann mit ihr zur Tierklinik gefahren. Dort haben sie festgestellt das Amy Lunge in der Wasser hatte. Die Tierärzte haben der Mama nicht viel Hoffnung gemacht. Amy musste dort bleiben und Mama kam alleine nach Hause. Mann o man, hier mussten vielleicht Tränen getrocknet werden.
    Aber trotz einer Herzinsuffizienz hat Amy offensichtlich ein Kämpferherz und sie ist inzwischen wieder zu Hause. Nun muss sie ganz viele Tabletten nehmen, aber es geht ihr jeden Tag ein bisschen besser.
    Also scheiß auf den Heli, Amy ist wichtiger

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    1. Ach herrje, kaum guckt man mal nicht hin, passiert so was. Amy, was machst du für Sachen? Du hattest doch gerade erst Geburtstag, da kannst du doch nicht ins Krankenhaus gehen. Hier sind alle geschockt. Aber gut, dass du so kämpfen kannst. Weiter so. Immer schön die Tabletten nehmen und dann ganz sachte wieder Fahrt in Fahrt kommen. Mach langsam. Pass gut auf dich auf, wir brauchen dich noch. Und deine Mädels, die drücken wir ganz fest. Okay, die Fendy und ich, wir kommen nicht ganz rum mit den Flügeln um die Schultern, aber in Gedanken, da klappt's. Wir denken an euch.

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  22. Alles Gute für die Gesundheit, liebe Amy!! @Oberfinanzjongleur-Piepsi: Nimm doch mal 1.000 € aus unserem Vermögen und lege damit einen Gesundheits-Not-Fonds für unsere Tiergruppe an. Für Medikamente, eine OP oder einen Rücktransport aus dem Ausland, falls jemand von uns auf einer Reise krank werden sollte. Wir müssen mehr Verantwortung übernehmen - alle. Auf den Heli-Flug in den Schnee verzichte ich. Grüße von Karl Sonne.

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    1. Danke mein Freund, ich werde es Amy ausrichten, zum Glück geht es mit ihr wieder aufwärts. Aber es war wirklich 5 vor 12.
      Die Idee mit der Rücklage finde ich super, dass sollten wir so machen.

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    2. Kommt gar nicht in Frage! Den Heli-Flug machen wir. Du musst dich doch deiner Höhenangst stellen, Karlsson. Die 1000 Euro können wir natürlich trotzdem beiseite legen. Wir haben ja inzwischen ein paar ältere Freunde dabei. Da könnte schnell mal was schiefgehen. Es ist immer gut, wenn man gesundheitlich nicht nur auf Coras Kopfwehtabletten angewiesen ist.

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