Hysterisch, bekloppt, verfressen

 

Wie ihr wisst, bin ich ja noch neu auf dem Gebiet des Tourismus. Noch sind wir nicht zusammen verreist, und obwohl ich mich wahnsinnig freue auf unsern Trip zum Mount Everest, gebe ich zu, dass ich noch ein wenig Hilfe benötige, um mich bei euch zurechtzufinden.

Ich hatte ja schon geschrieben, dass mir der Max freundlicherweise vor seinem Abschied seine Notizen überreicht hat. Ich finde sie sehr nützlich. Zu jedem von euch hat er eine kurze Charakteristik aufgestellt. Ich weiß nun, worauf ich achten muss. Trotzdem fände ich es beruhigend, wenn ihr mir bestätigen würdet, dass der Max richtig liegt mit seiner Beschreibung und nicht etwa übertrieben hat. Deshalb poste ich hier seine Notizen in Originallänge. Eventuelle Einsprüche nehme ich gern und interessiert entgegen. Los geht's.


 

 

 

Duisburg

Cora

Die Cora ist meine älteste Freundin. Sie ist schon uralt und hat noch immer keinen Mann abgekriegt. Zwar lebt sie mit dem Paule zusammen, aber von Erotik kann keine Rede sein, jedenfalls nicht von ihm zu ihr. Wir kennen uns jetzt schon fast achtzehn Jahre. Schon damals war sie alt, aber immer hilfsbereit mit guten Ideen für den Alltag. Die Cora kann gut backen und handarbeiten, neuerdings auch fotografieren. Sie kommt auf jede Reise mit, und meistens bin ich froh, dass sie dabei ist – trotz Weibergeschnatter. Wenn man in Schwierigkeiten gerät, kann man auf sie bauen. Sie hat immer eine Packung Kopfschmerztabletten im Gepäck. Leider trinkt sie manchmal zu viel. Das merkt man allerdings kaum, weil sie schon so sehr an den Alkohol gewöhnt ist. Wenn ich gut drauf bin, nenne ich die Cora "Stollenputchen" oder "Henne". Dafür nennt sie mich "Holzkopp".


Paule

Überhaupt sind Verhaltensauffälligkeiten ein großes Problem in Duisburg. Der Paule muss zwischendurch immer wieder ins Knallbirnenheim zur Regeneration. Dort schießt er mit Erbsen auf Mitinsassen. Was genau er hat, konnte ich bisher nicht ergründen. Aber dass er nicht ganz dicht ist, merkt man daran, dass er stets seine silberne Schärpe vom 2. Platz beim Karaoke trägt, wenn er mit uns auf Reisen geht – was Gott sei Dank selten der Fall ist. Weilt er zu Hause, sucht er Frauenbekanntschaften. Er hatte viele Freundinnen: Chantal, Lukretia, Luise oder wie sie alle hießen. Nichts war von Dauer. So ein Verhalten, wenn man ständig die Partnerinnen wechselt, nennt man promoviert. Das ist der Paule auf jeden Fall. Ansonsten kommt man gut mit ihm klar. Er hat keine großen Ansprüche, sofern genug Weiber in der Nähe sind.


Engelbert

Das ist einer mit Plattfüßen. Er handwerkt gern mit Strom, ist dabei aber nicht sonderlich erfolgreich. Meist ist er gerade auf einer Fortbildung, wenn es ans Verreisen geht. Deshalb kommt er als Kandidat nicht in Frage. Ich war nie böse darum, denn ständig auf ihn aufpassen zu müssen, dass er nichts in Brand oder unter Wasser setzt, musste ich nicht haben neben dem Pit mit seiner verheerenden Popelei.



 

Schleswig-Holstein I

Pit


Ja, der Ringelplüsch, die leberwurstfarbene Napfsülze. Er ist mein bester Freund. Wir haben schon viel zusammen erlebt. Herausheben möchte ich, dass er in Großbritannien ein stattliches Schloss in Schutt und Asche gepopelt hat. Wir mussten daraufhin fliehen. Im vorigen Jahr hat er dann noch mal ein Schloss im Harz auf die gleiche Weise zum Skelett befördert, doch das hat offenbar niemanden gestört. Nach Großbritannien würde ich an deiner Stelle jedenfalls nicht mehr reisen. Vermutlich würde man euch festnehmen. Ob das für den ganze Commonwealth gilt, kann ich nicht sagen. 

Der Pit macht zu Hause einen auf Geschäftsführer. Angeblich schuftet er in Lukes Business, liegt in Wahrheit aber die meiste Zeit auf irgendwelchen Tischen herum und schnarcht. Für den gleichen Zweck hat er sein rotes Poofkissen. Auf Reisen macht er sich hingegen außerordentlich nützlich, indem er immer Nahrung dabei hat. Oft ist nicht ganz klar, woher sie stammt. An Büfetts schaufelt er die Ware in Provianttüten. Verhungern wird man mit dem Pit jedenfalls nicht. Ich hätte wenig an ihm auszusetzen, wenn man nicht ständig auf ihn achtgeben müsste (s. oben). Also Augen auf, dass er nicht an historischen Gebäuden herumpopelt.

Der Pit war mal liiert – mit Edeltraut mit "t". Daraus sind drei Kinder entstanden. Sie sehen ihm aber nicht ähnlich, sondern der Mutter, haben also Schlappohren, ein Stummelschwänzchen und mümmeln gern Karotten. Der Kontakt ist nicht sehr innig. Sie leben in der Schweiz und sind bereits erwachsen. Ein Sohn ist Künstler. Seitdem hat der Pit mit Weibern nichts mehr am Hut. Man sagt ja nicht umsonst: Das Futtern ist die Erotik des Alterns.


Luke

Das ist der Graue mit dem Business. Er betreibt Schädlingsbekämpfung. Der Laden brummt. Deshalb schwimmt der Luke in Geld und wird nicht müde, damit anzugeben, indem er uns hin und wieder Reisen schenkt, wo wir nobel untergebracht werden mit Stretchlimousine, teuren Restaurants und einem Batzen Taschengeld. Auch die Mount-Everest-Reise ist ein Geschenk von ihm. Aber Vorsicht! Ich traue dem Frieden nicht. Habe es nie getan und würde es an deiner Stelle auch nicht tun. Irgendwas ist nicht ganz koscher an ihm. Man verschenkt schließlich nicht so viel Kohle, ohne was dafür zu verlangen. Wahrscheinlich sind wir längst Teil eines raffinierten Planes, und ich hoffe sehr, dass ihr, meine lieben Freunde, nicht eines Tages ernüchtert die Augen aufreißen werdet. Aber dann wird es zu spät sein. Ihr sitzt in der Falle.

Zwischenzeitlich hat der Luke mal als Bay Watch in Malibu gejobbt. Nötig hatte er es nicht, aber ihm machte die Abwechslung Spaß. Seit Corona arbeitet er nur noch lokal. Er kommt selten weg von seinen Verpflichtungen. Daher begleitet er uns auch nur selten. Wenn er aber mitkommt, legt er Wert auf gesunde Körnerernährung und macht regelmäßig Übungen in seiner mobilen Muckibude. Er ist und bleibt halt ein Angeber.


Jack

Auch "der Lütte" genannt, weil er als junger Bub und als letzter Hund im Clan aufgenommen wurde. Er stammt aus Spanien. Er kann nervtötend heulen, wenn er nicht mit darf auf Reisen. Um ihn zu beruhigen, hat der Luke ihn irgendwann mal zum VIP-Mitarbeiter befördert. Er kriegte eine Plakette aus Blech mit Inschrift aus dem Automaten. Seitdem trägt er den Kopf sehr gerade und arbeitet umso engagierter im Business mit. Was genau seine Aufgaben sind, weiß ich nicht. Eins ist jedenfalls sicher: Als Mitreisender eignet sich der Lütte nicht, weil er ins Flugzeug kotzt. Er selbst betreitet das hartnäckig– typischer Fall von Verleugnung. Besser, man lässt ihn zu Hause.


Amy

Ja, die Amy. Der Pit nennt sie hysterisch, ich nenne sie ländlich. Sie hat einen freundlichen Charakter, ist aber etwas naiv und leicht zu beeindrucken. Das disqualifiziert sie für Abenteuer, wo es darauf ankommt, neue und eventuell auch gefährliche Situationen rasch und klaglos zu meistern. Da kann man kein fiependes "Oh Gott, oh Gott" gebrauchen. Wenn sich die Amy allerdings an die Polly hängt und es um gewöhnlichen Tourismus geht, dann kann es schon mal vorkommen, dass sie auf eine Reise eingeladen wird. Einmal habe ich sogar erlebt (in New York war das), dass sie uns geholfen hat, ein Rudel Angreifer abzuwehren. Sie hat geknurrt, die Zähne gefletscht und ist den Typen nachgerannt, alles ganz unmädchenhaft. So geht's also auch. Mich darauf verlassen, dass diese hübsche Seite an der Amy zum Vorschein kommen wird, würde ich allerdings nicht. Sie ist und bleibt ein Hemmschuh für wahre Helden.


Die Pferdemädels

Es sind vier, zwei alte und zwei junge: Abbatini, Marina, Lütti und Spooky. Die meiste Zeit verbringen sie mit Reitsport oder Rumstehen im Stall oder auf der Weide. Weit herumgekommen sind sie noch nicht. Ich behaupte, es liegt an ihren dicken Hintern, die schlecht in einen Flugzeugsitz passen. Bei Kurzreisen innerhalb Nordeutschlands haben sie uns hingegen schon mal begleitet, das heißt einzeln oder zu zweit, nicht alle auf einmal. Zu ihren Persönlichkeiten lässt sich sagen: Es sind halt Weiber, nicht wahr? Man braucht sie nicht wirklich, aber man kann sich arrangieren für eine gewisse Zeit.


 

 

 

Schleswig-Holstein II

Karlsson


Gutsherr mit Schöngeist und Herrenzimmer. Ergibt das Sinn? Na, du wirst es bald selbst herausfinden. Der Karlsson ist auch zu meinem besten Freund geworden. Sein Herz brennt für radikale Tierbefreiungen und für eine ordentliche Fleischmahlzeit. Letzteres ist ihm allerdings vergällt durch eine blöde Diät, die er inzwischen einhalten soll. Überhaupt mehren sich neuerdings die Behauptungen, dass er alt sei. Bedenke: Das sagt er über sich selbst. Ich halte das für reine Taktik, um davon abzulenken, dass er auf unsern Reisen Verpflichtungen zu erfüllen hat. Er ist nämlich zuständig für Transportfragen. Genauer gesagt muss er uns oder unser Gepäck tragen, wenn Not am Mann ist.

Vorsicht geboten ist bei hohen Gebäuden. Der Karlsson hat Höhenangst. Er wird dann ohnmächtig und muss medizinisch und emotional versorgt werden. Glücklicherweise gilt das nicht für natürliche Höhen in der Landschaft. Berge kann er also besteigen, andernfalls könnte er auch gar nicht mit zum Mount Everest fahren. Sein Papa hat schon viel Kohle springen lassen, damit wir in Urlaub fliegen konnten. Den muss man sich warmhalten. Der Karlsson erzählt ihm dann, er müsse irgendeinen notwendigen Bildungskurs im Ausland machen oder irgend so was total Wichtiges, sonst würde der Papa die Kohle nämlich nicht rausrücken. Bisher hat es gut geklappt. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg auf diesem Gebiet. Aber Vorsicht! Sag nie "Pudel" zum Karlsson. Er ist zwar ein Lockenwiesel, aber ein Terrier. Auf diesen Unterschied legt er größten Wert.


Polly

Sie ist auch ein Terrier, sieht aber ganz anders aus. Auch ihr Charakter unterscheidet sich sehr vom Karlsson. Erstens ist sie ein Mädchen, wofür sie zwar nichts kann, was aber trotzdem ein Minuspunkt ist, und zweitens verspürt sie den Drang, militärische Disziplin walten zu lassen, falls man ihr die Gelegenheit dazu gibt. Da sie überdies sehr naturverbunden ist, ergibt das zusammen eine explosive Mischung, die man ungern im Urlaub erleben möchte. Oder fändest du es gut, zu einem halbtägigen Dauerlauf durch den australischen Dschungel angetrieben zu werden? Siehste, und daher sollte man der Polly niemals nicht die Reiseleitung übertragen.

Einmal hatte sie einen Haufen Schotter an der Börse gemacht. Das Ergebnis war besagte Australienrundfahrt, zu der sie uns eingeladen hatte. Ich kann dir sagen, es war die reinste Hetze. Macht sie hingegen mal nicht auf General, kann sich die Polly unauffällig einordnen. Sie hat mehr Bildung als die Amy und lässt sich auch nicht so leicht an der Nase herumführen. Außerdem beeindruckt sie durch ein Faible für Luxushotels. Wie das mit ihrem einfachen Naturgehabe zusammengeht, kann ich nicht beantworten. Aber es funktioniert.


Andere

Harald 

 
Das war der Verflossene der Mia. Sie waren lange verlobt, bevor er die Mia im vorigen Jahr auf den Pott gesetzt hat. Er ist jetzt mit irgendeiner Teichtante liiert. Ich sag das nur, falls ihr euch mal begegnen solltet in der Nachbarschaft. Früher ist der Harald mal mit gewesen. Es war besagte Tour durch Großbritannien (die, wo der Pit das Schloss zerpopelt hat). In Zukunft wird er euch diesbezüglich nicht mehr belästigen, weil er ja nicht mehr zur Familie gehört, und du darfst dankbar dafür sein, denn das Geräusch von flatschenden Schwimmflossen auf dem Parkett eures Hotelzimmers tötet einem jeden Nerv.


Puten-Manni

Mit ihm und seinen Kollegen sind wir früher oft verreist. Er ist Lastwagenfahrer. Er hat uns an der Autobahnauffahrt eingesammelt und irgendwo in der Nähe unseres Zielortes abgesetzt. Mit ihm hatten wir viel Spaß in der Fahrerkabine. Außerdem war es eine billige Art zu verreisen, natürlich nur für kürzere Strecken geeignet. Seit ich aber den Pit, den Karlsson und den Luke kenne, brauchten wir kaum mehr darauf zurückzugreifen, denn jetzt hatten wir immer Geld für reguläre Fahr- oder Flugkarten. Trotzdem sollte man sich den Puten-Manni warmhalten, schließlich weiß man nicht, wann man mal wieder froh sein wird, dass es ihn gibt.


Onkel Giesbert

Doch, der schreibt sich wirklich mit "ie". Woher wir ihn kennen, weiß ich gar nicht mehr so genau. Ich glaube, er stammt aus dem Dunstkreis der Cora, kommt also aus dem Ruhrgebiet. Wenn Not am Mann ist, kann man ihn anrufen und nett fargen, ob er uns hilft. Dann holt er uns schon mal ab mit dem Wagen oder bringt uns irgendwohin.


Tamara und Ludmilla
 

Die haben wir damals auf unserer Kreuzfahrt durch die Karibik kennengelernt. Sie sind Russinnen und dort mit Geld verheiratet. Die Familie ist groß und an kaufmännischer Expansion interessiert. Ich persönlich hatte nie viel mit den beiden zu tun, aber der Karlsson hat mal ins Wespennest gestochen und danach eine Menge brummender Clanmitglieder an der Backe gehabt. Inzwischen hat sich das Gott sei Dank beruhigt und wir sehen Ludmilla und Tamara als nette Bekannte, die man anhauen kann, falls man dringend mal eine finanzielle Überbrückung benötigen sollte. Du magst doch Frösche?


Caroline
Nun kommen wir zur eigenen Sippschaft. Caroline ist die Schwester vom Roosevelt. Oder ist sie die Schwester vom Otis? Ich kann mir das nie merken. Jedenfalls ist sie im Harz mit einer Gurkenfarm verheiratet. Komm bloß nicht auf die Idee, dort mal vorbeizuschauen. Ich garantiere dir, du wirst es bereuen. Uns haben die beiden Matschfalter voriges Jahr unter Vorspiegelung schillernder Versprechen dorthin geschickt und böse reingelegt. Wir mussten in der Produktion schuften und kriegten wochenlang nur Gurken zu essen: gebraten, gedünstet, roh als Salat. Trau also keiner Fledermaus. 
 
Der Onkel vom Roosevelt (oder vom Otis?) heißt übirgens Theophil. Er lebt in Rumänien, ganz weit draußen in einem sehr abgeschiedenen Schloss. Wir waren mal dort vor ungefähr 15 Jahren. Der Typ ist genauso bekloppt wie seine überflüssigen Neffen. Den ganzen Tag hat sich keiner um uns gekümmert und nachts war Remmidemmi. Den Schlossherrn (angeblich einen Grafen) haben wir nicht zu Gesicht bekomme, dafür lebten unten im Dorf lauter Zwiebelzüchter. Die Landschaft hat uns gut gefallen, aber die Bewirtung – nee!


 

So, das war's. Hat der Max jemanden vergessen? Fühlt sich jemand falsch dargestellt? Muss ich noch mehr wissen? Bitte wendet euch vertrauensvoll an die Kommentarfunktion.

 
Fotos: Cora und Paule: © G. H.
             Pit, Luke, Amy, Jack, die Pferde: © Club der glücklichen Vierbeiner
             Karlsson und Polly: © Terrierhausen 
             Ente, Schwan, Fledermaus 1, Fledermaus 2, Frösche: Pixabay 
 
©  Boff

Kommentare

  1. Hi Boff
    Also ich muss Dich mal aufklären. Vor fast 7 Jahren kam ich nach Deutschland. Geboren bin ich auf Gran Canaria. Susanne und Lisa haben mich adoptiert, weil man in Spanien nicht sehr nett zu Tieren ist. Mich zum Beispiel haben die versucht zu ertränken, als ich noch ein Welpe war.
    Als ich hier her kam konnte ich noch kein Deutsch und auch den Haushalt mit Amy, Luke und Pit musste ich erst kennenlernen.
    Inzwischen spreche ich hervorragendes Deutsch, bin Herrscher über 1,5 ha und der wichtigste Mitarbeiter von Luke.
    Also alles andere als "Lütt".
    Du darfst mich aber gerne in Zukunft "The Mister " nennen, dass geht für mich in Ordnung. Dann sage ich auch nicht "Piepmatz" zu Dir.
    Und das mit dem Fliegen stimmt so garnicht. Schließlich bin ich von Gran Canaria aus in mein neues Leben geflogen. Fliegen macht mir garnichts aus.
    Jack

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    1. Hi, Jack,
      das ist ja furchtbar, was du erzählst. Dich wollte man ertränken? Wer macht denn so was? Ich bin sprachlos, und dabei heißt es immer, früher wäre alles besser gewesen. Sei froh, dass du jetzt bei Tante Susanne und Lisa gelandest bist. Da bist du sicher und wirst geliebt. Das sagt auch der Max.

      Danke auch für die Erklärung mit dem "Mister". Jetzt wird klar, was genau du als VIP-Mitarbeiter machst. Der Max wusste das nämlich nicht. Der Name verrät es ja schon: "The Mister" ist der, der den Mist wegräumt. Das ist ein verantwortungsvoller Job, nur vielleicht etwas problematisch wegen der Geruchsanhaftungen? Bestimmt zahlt dir der Luke dafür eine Erschwerniszulage, schließlich ist es nicht schön, wenn man von allen gemieden wird, weil man müffelt.

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    2. Ich fürchte du musst noch sehr viel lernen. Ich bin hier nicht der Mister, sondern "The Mister" oder glaubst Du meine Wirtsleute würden mich im Bett schlafen lassen wenn ich müffeln würde?
      Jack

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    3. Na, Menschen sind komisch. Aus Liebe zu uns Tieren machen sie die verrücktesten Sachen.

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  2. Polly lebt gerade nach dem Motto, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Die kleine Enkeltochter in der Familie hat Polle (mit stimmlosem "e" am Ende wie in Tasche, Flasche oder Kralle) gesagt, als sie noch nicht so gut sprechen konnte. Ratet mal, welcher Spitzname an Polly hängengeblieben ist? HiHi.

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    1. Knolle ist aber kein schöner Spitzname für'n Mädchen.

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  3. Es ist tatsächlich einfach "Polle" mit stimmlosem "e". Da wir einen Hund kennen, der Knolle heißt, verbot sich Knolle für Polly.

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    1. Na, dann weiß ich ja jetzt, was Knöllchen sind.

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